News - Ratchet & Clank: Rift Apart : PC-Anforderungen und frische Features bestätigt

Die PC-Umsetzung von Ratchet & Clank: Rift Apart wirft ihre Schatten voraus - und kurz vor dem Release gibt es nun noch einmal offizielle Infos zu den zusätzlichen PC-Features sowie den Systemanforderungen.

In der kommenden Woche, nämlich am 26. Juli, ist es endlich soweit und Ratchet & Clank: Rift Apart schlägt auch auf dem PC auf. Kurz vor haben sich die Macher nun noch einmal via PlayStation Blog mit einigen frischen Infos zu Wort gemeldet.

Die PC-Fassung des Spiels wird demnach auf das neue Feature DirectStorage 1.2 inklusive GPU-Dekomprimierung zurückgreifen können. Das hat laut Senior Lead Programmer Richard van der Laan von Nixxes Software folgenden Effekt: "Um kurze Ladezeiten und einen nahtlosen Übergang zwischen den Dimensionen zu ermöglichen, muss das Spiel die Assets schnell laden können. DirectStorage garantiert schnelle Ladevorgänge und auf hohen Grafikeinstellungen wird die GPU-Dekomprimierung genutzt, um Assets während des Spielens im Hintergrund zu streamen. Traditionell übernimmt die CPU diese Dekomprimierung, aber ab einem gewissen Punkt ist es vorteilhaft, die GPU dafür zu nutzen. So erhöht sich die Bandbreite für das Streamen von Assets aus dem Speicher zur Grafikkarte. Das machen wir uns zunutze, um Texturen und Umgebungen mit hohem Detailgrad schnell zu laden."

Weiterhin setzt die PC-Version auf adaptives Streaming, das auf Live-Messungen der verfügbaren Hardware-Bandbreite basiert. Unter dem Strich werden die Texturen so nach Möglichkeit optimal an jede Konfiguration angepasst. Ebenfalls wird NVMe-SSD genutzt, so dass ihr ein reaktionsfähiges Texturen-Streaming erwarten dürft.

Neben den zuvor bestätigten Raytracing-Reflexionen und Raytracing-Schatten für natürliches Licht in Außenbereichen kommt als weitere Raytracing-Option nun die Umgebungsverdeckung mit verschiedenen Qualitätsstufen dazu. Das soll zu mehr Realismus in der Lichtgebung sorgen, funktioniert aber unter dem Strich nur mit High-End-Systemen mit Raytracing-kompatibler Hardware. Wer dazu und zur ebenfalls verfügbaren Integration von XeGTAO mehr Details in Erfahrung bringen möchte, dem sei der ausführliche Beitrag auf dem PlayStation Blog ans Herz gelegt.

Bleiben am Ende des Tages natürlich noch die Systemanforderungen, die ihr der beigefügten Grafik entnehmen könnt. Die Macher legen dabei viel Wert auf Skalierbarkeit, so dass auf schwächeren Systemen grundsätzlich gezockt werden kann, leistungsstarke Systeme aber dank der Raytracing-Optionen und mehr auf ihre Kosten kommen. Zwar lässt sich unter dem Strich auch eine klassische HDD verwenden, die Entwickler empfehlen aber nach Möglichkeit die Nutzung einer SSD.