News - Psi-Ops - Alles nur geklaut? : Hollywood-Schreiber verlangt 1,5 Millionen US-Dollar ...
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2004 veröffentlichte Midway mit 'Psi-Ops' einen recht originellen Titel, der den Spieler in die Rolle von Nick Scryer schlüpfen lässt. Der wurde einer Gehirnwäsche unterzogen, soll telekinetische Kräfte besitzen. Letztlich schnitt das Spiel trotz kurzer Spieldauer und schwachem Mehrspieler-Modus sehr gut ab.
Alles gut also? Nicht ganz. Mehr als zwei Jahre nach der Veröffentlichung meldet sich jetzt der Hollywood-Screenwriter William L. Crawford III zu Wort. Der verklagt Entwickler Midway, die Geschichte von ihm gestohlen zu haben. Sein Werk, ebenfalls 'Psi-Ops' betitelt, beschreibt die selbe Geschichte und Charaktere - und erschien 1998, Jahre bevor Midway überhaupt auf die Idee zum Videospiel kam.
1,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz?
Wie aber kommt Midway an die Informationen zum Crawford-Screenplay? Dieser behauptet, das Werk unter anderem auf der E3 2001 präsentiert zu haben. Auch die US-Behörden sind auf seiner Seite: 'Psi-Ops' des Hollywood-Schreibers wurde am 26. März 1998 eingetragen, Midway folgte erst am 9. Juli 2004 - also sechs Jahre später.
Der ganze Prozess könnte Midway teuer zu stehen kommen. Crawford fordert als Schadensersatz einen Anteil an den Umsätzen, die der Entwickler mit dem Spiel machte. Er selbst schätzt die Gesamtsumme auf nicht weniger als 1,5 Millionen US-Dollar. Midway selbst wollte sich zum Thema übrigens nicht äußern.
Alles gut also? Nicht ganz. Mehr als zwei Jahre nach der Veröffentlichung meldet sich jetzt der Hollywood-Screenwriter William L. Crawford III zu Wort. Der verklagt Entwickler Midway, die Geschichte von ihm gestohlen zu haben. Sein Werk, ebenfalls 'Psi-Ops' betitelt, beschreibt die selbe Geschichte und Charaktere - und erschien 1998, Jahre bevor Midway überhaupt auf die Idee zum Videospiel kam.
1,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz?
Wie aber kommt Midway an die Informationen zum Crawford-Screenplay? Dieser behauptet, das Werk unter anderem auf der E3 2001 präsentiert zu haben. Auch die US-Behörden sind auf seiner Seite: 'Psi-Ops' des Hollywood-Schreibers wurde am 26. März 1998 eingetragen, Midway folgte erst am 9. Juli 2004 - also sechs Jahre später.
Der ganze Prozess könnte Midway teuer zu stehen kommen. Crawford fordert als Schadensersatz einen Anteil an den Umsätzen, die der Entwickler mit dem Spiel machte. Er selbst schätzt die Gesamtsumme auf nicht weniger als 1,5 Millionen US-Dollar. Midway selbst wollte sich zum Thema übrigens nicht äußern.
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