News - Prince of Persia: The Sands of Time : Release verschoben: Lag es an der Fan-Kritik?

Das Remake von Prince of Persia: The Sands of Time wurde verschoben. Ubisoft räumt sich mehr Zeit für die Neuauflage des Klassikers ein.

Ubisoft hat gestern das Remake von Prince of Persia: Sands of Time verschoben. Auf der tschechischen Facebookseite des Publishers wurde als neues Releasedatum der 18. März 2021 angegeben. Geplant war eigentlich, die Neuauflage des Klassikers bereits im Januar zu veröffentlichen.

Als Grund nannten die Entwickler unvorhergesehene Komplikationen durch ein turbulentes Jahr 2020. Man benötige schlicht mehr Zeit, um das Projekt fertigzustellen. Ubisoft sei sich aber sicher, dass eine Verschiebung die richtige Entscheidung sei. Schließlich wolle man ein Spiel herausbringen, das den Spielern gefällt. Aufgrund der nicht gerade frischen Technik enttäuchte das Spiel bei seiner Enthüllung viele Fans. Gerade die wächsernen Gesichter der Charaktere gaben Anlass zur Kritik.

Prince of Persia: Sands of Time soll in der Neuauflage die Anvil-Engine nutzen, die auch für die Assassin's Creed Serie verwendet wird. Im Remake sind neben neuen Texturen und Assets ebenfalls eine überarbeitete Kameraführung und Steuerung geplant. Ubisoft hat außerdem Motion-Capturing für realistischere Bewegungen in Aussicht gestellt und konnte den damaligen Schauspieler des Prinzen, Yuri Lowenthal, erneut für das Projekt gewinnen.

Bisher sind Versionen für den PC, die PlayStation 4 und Xbox One geplant, die dann durch Rückwärtskompatibilität auch auf den Next-Gen Konsolen gespielt werden können. Immer wieder tauchten auch deutliche Hinweise auf eine Umsetzung für Switch hin. Hardwarehungrige Ports exklusiv für die PlayStation 5 und Xbox Series X/S scheinen demnach erstmal nicht geplant zu sein.