News - PlayStation 5 : Bericht: Lohnen sich Singleplayer-Spiele noch?
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Sind Singleplayer-Spiele noch gefragt? Insider-Berichte aus dem Hause Sony geben nun eine Antwort auf diese Frage.
Entgegen ihres vielbeschworenen Ablebens florieren Singleplayer-Spiele wie Spider-Man: Miles Morales oder Star Wars Jedi: Fallen Order ganz offensichtlich. Im Falle der Playstation 5 sollen das auch interne Sony-Dokumente unterstreichen, die dem US-Magazin Vice Games vorliegen.
Eine Umfrage unter Spielern habe ergeben, dass diese bei Solo-Abenteuern vor allem die Faktoren Zeit, sozialen Austausch, Wiedereinstieg nach Pausen und wenig Spielhilfe als problematisch bewerten. Der Ursprung der Datenquelle soll eine Dokumentation sein, die Sony im Hinblick auf die Entstehung der PlayStation 5 bereits 2019 an ausgewählte Entwickler verteilt hatte. Das Ziel sei gewesen, die Spieleraktivitäten und Spielehilfen genauer zu analysieren und letztlich zu verbessern.
Konkret habe Sony auf die Ergebnisse mit den neuen Aktivitäten auf der PS5 reagiert. Diese sollen den Einstieg in Singleplayer-Spiele erleichtern, Nutzer ihre Spielzeit effektiver gestalten lassen und soziale Interaktionen fördern. Die Hürde sei so etwas kleiner, sich mit anderen Spielern auszutauschen oder Aufgaben zu finden, die ins eigene Zeitlimit passen.
Zwar zeige die Quelle auch, dass der Markt noch immer von großen Multiplayer-Titeln wie GTA V oder Call of Duty: Black Ops III dominiert werde. Dennoch würden Spieler ihre Zeit wieder vermehrt mit Offline-Games verbringen. Im Start-Lineup der neuen Konsole macht sich das bereits deutlich bemerkbar. So standen zum Launch der PS5 neben dem eingangs erwähnten Marvel's Spider-Man: Miles Morales auch das Demon's Souls Remake sowie Godfall an vorderster Front.
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