News - Phenomedia erfolgreich : Deutliche Umsatzsteigerung im letzten Jahr ...
Die Phenomedia AG hat im vergangenen Jahr ihr Wachstum fortgesetzt und mit einem Umsatz von 25,8 Mio. Euro die eigenen Planungen von rund 18 Millionen Euro deutlich übertroffen. Dagegen blieben die Gewinne vor Steuern und Zinsen, wie der Vorstandsvorsitzende der Phenomedia AG, Markus Scheer, und Finanzvorstand Björn Denhard heute im Düsseldorfer Industrieclub der Presse gegenüber erläuterten, mit 1,6 Mio. Euro hinter den Planungen zurück. "In diesen Zahlen spiegeln sich zum einen die enormen Wachstumsanstrengungen unseres Unternehmens wieder, das 1999 im Jahr des Börsengangs gerade einmal 4,9 Mio. Euro Umsatz erreicht hatte", so Scheer, der betont: "Gleichzeitig bedeutet die veränderte Praxis bei der Bewertung von Bilanzpositionen einen Markstein für die Phenomedia. Wir haben beim Ebit mit 1,6 Millionen Euro unerwarteten Tribut zollen müssen, die Situation aber auch gleichzeitig zu einer konsequenten Steueroptimierung genutzt. Wichtig ist uns, dass wir auf dieser bereinigten Basis und vor dem Hintergrund massiver Investitionen in Zukunftsprodukte für Wachstumsmärkte jetzt durchstarten können."
Die geringeren Gewinne resultieren zum einen aus Wertberichtigungen bei den aktivierten Eigenleistungen und dem Forderungsbestand. Gleichzeitig investierte das Unternehmen überplanmäßig in den Aufbau technologischer Kompetenz für den Bereich der mobilen Unterhaltung, unter anderem durch die Übernahme und Integration der Feedback AG. Eine weitere Chance wurde im Bereich der verstärkten Charakterauswertung durch die Gründung der Cult Factor GmbH genutzt, die zunächst Anschubinvestitionen benötigte. Für beide Unternehmen wird bereits in diesem Jahr mit einem positiven Ergebnis gerechnet.
Für das laufende Jahr kommt es darauf an, auf hohem Umsatzniveau die Chancen des klassischen Phenomedia-Geschäfts im Bereich der Spiele und der Spielcharaktere sowie in den Bereichen Service und Technology in klare Gewinne umzumünzen. Scheer: "Brot und Spiele, das wussten schon die alten Römer, werden zu allen und gerade auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten nachgefragt. Wir haben die Spiele, die Partner und Kunden, und wir haben die Technologien, um unsere Unterhaltungsinhalte über alle digitalen Platt-formen hinweg zu verbreiten."
"Das Moorhuhn und andere Phenomedia-Charaktere waren auf der CeBIT dominierende Themen im Bereich des Mobile Entertainment", erinnert Scheer. Diese Position auszubauen, sei erklärtes Ziel des Unternehmens. "Selbst wenn wir jährlich zwei Dutzend eigene Themen für diesen Markt umsetzen könnten, wäre dies nicht genug um die Pipeline der Telco`s zu füllen" so Scheer. Deshalb habe Phenomedia begonnen, zusätzlich Themen auch als "Türöffner" hinzuzukaufen, die wie im Fall der Schumacher-Brüder, Millionen von Menschen bereits begeisterten. Er sei sich sicher, dass sich derartige Investitionen aus den letzten 12 Monaten im jungen Markt des Mobile Entertainment aber auch im klassischen PC- und Konsolengestützten Spielebereich auszahlen werden. Scheer: "Mit Blick auf eine lange Liste von Veröffentlichungen neuer Vollpreisspiele, zahlreicher Werbespiele und Charaktere sowie die Vermarktungsmöglichkeiten der Phenomedia-Technology- und Serviceangebote, um nur einige weitere interessante Engagements zu nennen, sollte es uns gelingen, auch im Lichte der veränderten Bewertungskriterien die Gewinne wieder deutlich nach oben zu fahren und 2002 mit einem deutlich verbesserten Ebit abzuschließen."
Die geringeren Gewinne resultieren zum einen aus Wertberichtigungen bei den aktivierten Eigenleistungen und dem Forderungsbestand. Gleichzeitig investierte das Unternehmen überplanmäßig in den Aufbau technologischer Kompetenz für den Bereich der mobilen Unterhaltung, unter anderem durch die Übernahme und Integration der Feedback AG. Eine weitere Chance wurde im Bereich der verstärkten Charakterauswertung durch die Gründung der Cult Factor GmbH genutzt, die zunächst Anschubinvestitionen benötigte. Für beide Unternehmen wird bereits in diesem Jahr mit einem positiven Ergebnis gerechnet.
Für das laufende Jahr kommt es darauf an, auf hohem Umsatzniveau die Chancen des klassischen Phenomedia-Geschäfts im Bereich der Spiele und der Spielcharaktere sowie in den Bereichen Service und Technology in klare Gewinne umzumünzen. Scheer: "Brot und Spiele, das wussten schon die alten Römer, werden zu allen und gerade auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten nachgefragt. Wir haben die Spiele, die Partner und Kunden, und wir haben die Technologien, um unsere Unterhaltungsinhalte über alle digitalen Platt-formen hinweg zu verbreiten."
"Das Moorhuhn und andere Phenomedia-Charaktere waren auf der CeBIT dominierende Themen im Bereich des Mobile Entertainment", erinnert Scheer. Diese Position auszubauen, sei erklärtes Ziel des Unternehmens. "Selbst wenn wir jährlich zwei Dutzend eigene Themen für diesen Markt umsetzen könnten, wäre dies nicht genug um die Pipeline der Telco`s zu füllen" so Scheer. Deshalb habe Phenomedia begonnen, zusätzlich Themen auch als "Türöffner" hinzuzukaufen, die wie im Fall der Schumacher-Brüder, Millionen von Menschen bereits begeisterten. Er sei sich sicher, dass sich derartige Investitionen aus den letzten 12 Monaten im jungen Markt des Mobile Entertainment aber auch im klassischen PC- und Konsolengestützten Spielebereich auszahlen werden. Scheer: "Mit Blick auf eine lange Liste von Veröffentlichungen neuer Vollpreisspiele, zahlreicher Werbespiele und Charaktere sowie die Vermarktungsmöglichkeiten der Phenomedia-Technology- und Serviceangebote, um nur einige weitere interessante Engagements zu nennen, sollte es uns gelingen, auch im Lichte der veränderten Bewertungskriterien die Gewinne wieder deutlich nach oben zu fahren und 2002 mit einem deutlich verbesserten Ebit abzuschließen."
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