News - Overwatch 2 : Neue Spieler müssen Helden lange freispielen

In Kürze löst Overwatch 2 den Vorgänger Overwatch ab. Wer dann komplett neu einsteigt, wird viel Zeit investieren müssen, um Zugriff auf die bisherigen Charaktere zu erhalten.

Overwatch 2 wird - wenn es ab dem 4. Oktober den Vorgänger Overwatch ablöst - auf ein Free-to-Play-Modell setzen. Das bringt auch mit sich, dass viele spielbare Helden erst einmal gesperrt sind. Wer diese ohne den Einsatz von Geld freischalten will, muss viel Zeit investieren, wenn er mit dem Sequel erstmals in die Overwatch-Welt einsteigt.

Neue Spieler absolvieren demnach die First Time User Experience, das heißt Spielmodi, Helden und Chat-Kapazitäten stehen zunächst nur eingeschränkt zur Verfügung. Insbesondere die Charaktere müssen dann erst nach und nach freigespielt werden, wenn man nicht doch zum Geldbeutel greifen möchte - und das wird eine ganze Zeit lang in Anspruch nehmen.

Rund 100 Partien in Overwatch 2 sollen notwendig sein, um im Nachfolger wenigstens alle Helden aus dem ersten Teil freizuschalten. Wer die freie Auswahl haben möchte, um bei einem Neueinstieg mit seinen schon länger spielenden Freunden loszulegen, muss also erst einmal Zeit investieren.

Immerhin: Andere Restriktionen sollen entfallen sofern ihr in einer Gruppe zockt. Die Ausnahme bildet hier jedoch der kompetitive Modus, denn für diesen müssen Spieler zwangsläufig in jedem Fall zunächst 50 Quick-Play-Matches gewinnen. Zuvor bestand die Anforderung hierfür im Erreichen von Level 25. Grund für diese Umstellung ist die Tatsache, dass die Level im Sequel komplett fallen gelassen werden; Blizzard setzt künftig ebenfalls auf einen Battle Pass je Season. Gleichzeitig soll so gewährleistet werden, dass im kompetitiven Modus tatsächlich nur Spieler antreten, die eine gewisse Zeit in das Spiel investiert haben. Absichtliche Störer in diesem Bereich des Spiels sollen so auch abgeschreckt werden.