News - Oddworld Inhabitants - Keine Spiele mehr : TV und Kino statt Xbox und PlayStation ...
Die vor kurzem angeblich angekündigte Entwicklung von 'Oddworld: Fangus' hat sich inzwischen als April-Scherz herausgestellt - im Nachhinein sogar als schlechter: Denn wie Lorne Lanning, Präsident des Entwickler-Studios Oddworld Inhabitants nun verlauten ließ, wird man in Zukunft keine Spiele mehr entwickeln. 'Oddworld: Strangers Vergeltung' war somit der wohl letzte Titel des 'Oddworld'-Universums.
Im Gespräch mit The Hollywood Reporter ließ Lanning einige Gründe durchblicken, wie zu dieser Entscheidung kam. Insbesondere zeigt er sich frustriert über den derzeitigen Status der Branche sowie das Verhalten der Publisher: Da die Entwicklung von Spielen immer teurer wird, wollen selbst große Unternehmen keine Risiken mehr eingehen, so dass innovative Titel kaum eine Chance haben. Als Beispiel nennt er 'Oddworld: Strangers Vergeltung', das seiner Meinung nach von Electronic Arts kaum beworben wurde, weil sie nicht in der Lage waren, eine PlayStation 2-Version des Spiels zum Laufen zu bringen.
In Zukunft will sich Lanning in Richtung Kino und Fernsehen orientieren und dabei insbesondere auf die CG-Schiene setzen: Während ein komplett am Computer entstehender Film vor Jahren noch 120 Millionen US-Dollar gekostet hätte, wäre es jetzt für 35 Millionen US-Dollar möglich. Ein erstes Projekt befindet sich offenbar schon in Arbeit, nähere Informationen gibt es aber noch nicht.
Weitere Details entnehmt ihr direkt dem Interview.
Im Gespräch mit The Hollywood Reporter ließ Lanning einige Gründe durchblicken, wie zu dieser Entscheidung kam. Insbesondere zeigt er sich frustriert über den derzeitigen Status der Branche sowie das Verhalten der Publisher: Da die Entwicklung von Spielen immer teurer wird, wollen selbst große Unternehmen keine Risiken mehr eingehen, so dass innovative Titel kaum eine Chance haben. Als Beispiel nennt er 'Oddworld: Strangers Vergeltung', das seiner Meinung nach von Electronic Arts kaum beworben wurde, weil sie nicht in der Lage waren, eine PlayStation 2-Version des Spiels zum Laufen zu bringen.
In Zukunft will sich Lanning in Richtung Kino und Fernsehen orientieren und dabei insbesondere auf die CG-Schiene setzen: Während ein komplett am Computer entstehender Film vor Jahren noch 120 Millionen US-Dollar gekostet hätte, wäre es jetzt für 35 Millionen US-Dollar möglich. Ein erstes Projekt befindet sich offenbar schon in Arbeit, nähere Informationen gibt es aber noch nicht.
Weitere Details entnehmt ihr direkt dem Interview.
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