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News - Nintendo : Designer Miyamoto darf nicht über seine Hobbys reden?

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    Shigeru Miyamoto, einer der führenden Designer bei Nintendo, hat durch seine Ideen in der Vergangenheit maßgeblich zum Erfolg und zum guten Image des Unternehmens beigetragen. Miyamoto ist vor allem auch bekannt dafür, dass er Elemente des realen Lebens in seine Videospiel-Designs integriert.

    Die Idee zu 'The Legend of Zelda' kam ihm zum Beispiel, als er als Kind in eine Höhle stieg. Auch einer Kindheitserinnerung Miyamotos verdanken wir den in vielen Mario-Spielen vorkommende „Kettenhund". Auf die Idee zum Gamecube-Strategiespiel 'Pikmin' soll er gekommen sein, als er Ameisen in seinem Garten beobachtete.

    Die britische Zeitung The Times greift diese Eigenart Miyamotos auf und behauptet aktuell von einer glaubhaften Quelle bei Nintendo erfahren zu haben, dass Miyamoto in der Öffentlichkeit nicht mehr über seine Hobbys reden dürfe. Das Verbot in der Öffentlichkeit über seine Hobbys zu reden solle angeblich ausgesprochen worden sein, weil schon jeder Funke einer Idee in seinem Kopf möglicherweise Millionen wert sein könnte.

    Dem Times-Artikel zu Folge soll Miyamoto zum Beispiel die Konzeptidee zu 'Dr Kawashima's Gehirnjogging' entwickelt haben, nachdem er eine Vorliebe für Puzzles entdeckte. Die Idee zu 'Wii Fit' soll durch sein Familienleben inspiriert worden sein. Ob dies wirklich ein Grund sein könnte Miyamoto in seiner Redefreiheit einzuschränken ist jedoch sehr zweifelhaft.

    Letztendlich ist es Miyamotos Talent ganz normale Alltagssituationen auf seine Videospiel-Designs zu übertragen ausschlaggebend für seinen Erfolg - nicht aber die Alltagssituationen selber. Nintendo UK hat bereits reagiert und den Times-Artikel als Gerücht und Spekulation abgetan.

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