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News - Nintendo Switch : Viele Infos zu Streaming, Abwärtskompatibilität, Speicher und Miis

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In einem Interview hat Nintendo viele Randinformationen zur Switch bestätigt. Darunter Themen wie Streaming und Abwärtskompatibilität.

Unsere amerikanischen Kollegen von Kotaku haben Nintendo einige interessante Antworten zur kommenden Switch entlockt. Die wichtigsten Informationen daraus fassen wir an dieser Stelle für euch kurz und bündig zusammen:

Ist Nintendo Switch abwärtskompatibel?

Switch ist aktuell mit keinem älteren Nintendo-System kompatibel. Derzeit besteht auch keine Möglichkeit, Controller anderer Konsolen zu verwenden. Durch ein Update könnten spezifische Gamepads zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigt werden. Im Hinblick auf die Virtual Console und digitalen Käufen hat Nintendo nichts anzukündigen.

Die Sache mit dem Nintendo-Switch-Speicher

Bekanntermaßen verfügt die Konsole über 32 GB internen Speicher. Ein Teil davon wird vom System belegt. microSDXC-Karten mit bis zu 2 TB Speicher werden kompatibel sein, sobald sie auf dem Markt erhältlich sind. Externe USB-Festplatten werden, zumindest zum Launch, nicht unterstützt. Nintendo untersucht Möglichkeiten, das deutlich günstigere Speichermedium nutzbar machen zu können. Ein Problem liegt darin, ein auf der Festplatte installiertes Spiel nicht unterwegs nutzen zu können.

Ist eine Speicherkarte eingesteckt, werden Speicherdaten im NAND-Speicher der Switch gesichert. Die restlichen Daten wie heruntergeladene Spiele, Updates und DLCs werden auf der microSDXC verwahrt. Interessant ist, dass Nintendo Switch-Karten nicht beschrieben werden können, sodass die Speicherstände stets im Systemspeicher gesichert sind.

Nintendo Switch - Parental Control Overview Trailer
Bowser zeigt in diesem spaßig aufgemachten Video, welche Möglichkeiten Eltern zur Kontrolle ihrer Kinder auf der Switch haben werden.

Der Sharing-Knopf

Zu Beginn lässt sich der Sharing-Knopf nur zur Aufnahme von Screenshots verwenden. Nintendo plant aber offiziell auch, Videomitschnitte zu ermöglichen. Beide können in etablierten sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter geteilt werden.

Die Zukunft der Miis

Wie wir bereits berichtet haben, wird Switch weder das Miiverse, noch SpotPass weiter unterstützen. Das stellt auch die Zukunft der mit der Wii eingeführten Mii-Avatare in Frage. Laut Nintendo wird auch hier der Fokus auf großen Netzwerken liegen. Sogar die Rede von einem Sprach-Chat per App ist die Rede. Trotzdem wird es einen Mii-Maker auf der Switch geben. Er ist allerdings in den Einstellungen und nicht länger als eigenständige Anwendung angelegt. Ein Mii wird aber nicht für die Erstellung eines Nutzerprofils benötigt. Außerdem können Miis zwischen Switch-Systemen versendet und von 3DS und Wii U durch amiibo übertragen werden.

Der Mii-Maker wird um mehr Gesichtsoptionen und Farben für Haut und Haare erweitert. Dafür fallen einige Attribute wie Erstellername, Favoriten und der Geburtstag weg.

Wie steht es um Streaming-Dienste wie Netflix?

Da sich Nintendo in den vergangenen Monaten auf die Entwicklung der Switch als Spielesystem konzentriert hat, wird sie zum Launch keine Video-Streaming-Dienste unterstützt. Unterstützung von Amazon Prime Instant Video, Netflix und Co. wird aber bei der Entwicklung künftiger Updates berücksichtigt.

Ist auch der eShop ohne Region Lock?

Die aufgehobene Ländersperre erstreckt sich laut Nintendo auch auf den eShop. Trotzdem empfiehlt Nintendo den Kauf des Spiels in der für ihn vorgesehenen Region, damit sämtliche Services unterstützt werden. Nutzer werden auf den Nintendo eShop, welcher mit dem Land verbunden ist, das im Nintendo Account angegeben worden ist, zugreifen können. Bis zu acht Nutzerkonten können auf einer Nintendo Switch erstellt werden. Die Frage ist, ob Spiele dann immer noch streng Account-Konsolen-gebunden sein werden, wie es bisher der Fall war.

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