News - Need for Speed : Paukenschlag: EA legt Reihe wieder in die Hände der Burnout-Macher
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Eine der namhaftesten Rennspiel-Reihen ist sicherlich Need for Speed aus dem Hause Electronic Arts. Die Zukunft dieses Franchise wurde seitens des Publishers aber jetzt in neue Hände gelegt, nämlich die der Burnout-Macher von Criterion.
Die langjährige Rennspiel-Reihe Need for Speed wurde zuletzt von Ghost Games betreut. Das Entwicklerstudio zeichnete für die letzten vier Rennspiele des Franchise verantwortlich, namentlich Need for Speed: Rivals, das Reboot Need for Speed, Need for Speed: Payback sowie das aktuelle Need for Speed Heat. In der Zukunft der Serie spielt dieses Studio nun aber nur noch eine untergeordnete Rolle.
Gegenüber dem Branchenmagazin GamesIndustry.biz bestätigte der Publisher EA nun, dass künftig Criterion die Geschicke der Marke federführend leiten wird. Grund dafür sei auch, dass Ghost Games mit seinem Standort Göteburg nicht dauerhaft dazu in der Lage ist, neue talentierte Entwickler für die Reihe rekrutieren zu können. Ein kontinuierlicher Support und frisches Blut für neue Ideen können für Need for Speed daher nicht gewährleistet werden, würde man das Spiel weiter ausschließlich von Ghost Games betreuen lassen, so EA in einem Statement.
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Daher habe man sich dazu entschieden, Need for Speed nun in die Hände der Burnout-Macher von Criterion zu legen. Das Studio zeichnete in der Vergangenheit bereits für die Serienteile Need for Speed: Hot Pursuit sowie Need for Speed: Most Wanted verantwortlich und unterstützte außerdem DICE bei Star Wars: Battlefront II oder Battlefield V. Criterion trägt dank "beständiger Führung" und einem "talentierten Team" jetzt die Verantwortung für die kommenden Rennspiel-Ableger.
Ghost Games wird aber nicht gänzlich raus aus der ganzen Nummer, denn das Studio wird seine Ressourcen unterstützend anderen EA-Studios zur Verfügung stellen, als möglicherweise auch Criterion was Need for Speed anbelangt. Das Studio aus Göteburg wird in der Folge auch nicht geschlossen sondern wird als "vital für eine Reihe laufender Projekte" bei EA bezeichnet. Einige Stellenverlagerungen wird es jedoch geben.
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