News - NBA 2K18 : Zu teuer, zu rar: Heftige Fan-Kritik an Mikrotransaktionen
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Seit etwas mehr als einer Woche ist NBA 2K18 erhältlich und setzt im Sportspiel-Bereich wieder Maßstäbe. Es ist aber nicht alles Gold was glänzt, denn vor allen Dingen in Bezug auf die enthaltenen Mikrotransaktionen gibt es seitens der Fans teils harsche Kritik.
Eines der großen neuen Features in NBA 2K18 ist die soziale Umgebung "The Neighborhood", in der ihr euren Spielcharakter nach eigenem Gusto entwickeln könnt. Käufer des Spiels erhalten dazu auch etwas Virtual Currency, die Ingame-Währung im Titel, zur Gestaltung ihres Basketballers an die Hand und können sich diese zudem auch im Spiel verdienen. Das geht Fans aus bestimmten Gründen aber nicht weit genug.
Die Virtual Currency (VC) lässt sich zum Kauf von kosmetischen Gegenständen oder zur Verbesserung von Charakter-Fähigkeiten einsetzen, die mit dem Kauf gewährte Menge bringt einen Charakter aber maximal auf ein sehr durchschnittliches Level. Die Kritik der Fans setzt nun dort an, dass man extrem viele Stunden in das Spiel setzen und unglaublich viele Spiele zocken müsse, um genügend VC zu verdienen, um auf ein höheres Level zu kommen. Man werde so fast schon gezwungen, tatsächlich Echtgeld einzusetzen, um damit mehr VC zu kaufen.
2K Games hat in einem ersten Schritt reagiert und die mitunter lächerlich hohen Preise von 1.500 VC für neue Haarschnitte oder 1.000 VC für Tattoos korrigiert. Laut Ronnie "Ronnie 2K" Singh, der das Social Media Marketing für den Publisher betreibt, sollen für derartige kosmetische Änderungen künftig nur noch 100 VC fällig werden. Damit sind die Spieler allerdings noch nicht zufrieden. Beispielsweise gibt es weiter keine Preview-Möglichkeit für kosmetische Änderungen, so dass man die Ingame-Währung final ausgeben muss, ohne zu wissen, ob einem das erworbene Item überhaupt gefällt. In Anbetracht der anhaltenden Kritik könnte 2K Sports also möglicherweise weitere Änderungen vornehmen.
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