News - Mortal Kombat 11 : Aufreger um Mikrotransaktionen: Serienschöpfer äußert sich!
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Mortal Kombat 11 ist seit ein paar Tagen erhältlich und das Belohnungssystem erheizt die Gemüter. Nun äußert sich Serienschöpfer Ed Boon zur Thematik.
NetherRealm Studios steht in der Kritik. Unter den Spielern des Beat 'em Ups Mortal Kombat 11 wird Unmut laut, die Belohnungen im Spiel wären unfair, der Schwierigkeitsgrad der Türme-Spielvarianten zu hoch und die Ausschüttung der In-Game-Währung zu sparsam. Auf Reddit hat der Nutzer u/AccomplishedPoet8 die Rechnung aufgestellt, dass man 6.440 US-Dollar ausgeben müsste, wenn man alle Skins im Spiel mit Echtgeld-Währung kaufen möchte.
In Mortal Kombat 11 lassen sich die Kämpfer auf verschiedene Arten anpassen. Die meisten Objekte schaltet ihr durchs spielen des Prüglers frei. Außerdem gibt es die Krypta: dort lassen sich Kisten öffnen, die ebenfalls verschiedene Ausrüstungsgegenstände, Artworks, Brutalitis, Fatalities und Verbrauchsgegenstände enthalten können. Alternativ steht ein Shop zur Verfügung, der regelmäßig eine eine kleine Auswahl an Skins für Echtgeld anbietet.
Die Rechnung des Reddit-Nutzers fußt darauf, dass irgendwann mal alle Skins der Kämpfer im Shop auftauchen. Ein Skin kostet 500 Zeitkristalle, umgerechnet circa fünf Euro. Zieht man die Skins ab, die im Rahmen der Story, des Tutorials oder der grundlegenden Türmen gesammelt werden können, kommt man angeblich auf die hohe Summe.
Via Twitter hat sich nun Serienschöpfer Ed Boon zur Thematik geäußert. So sei es laut Boon gar nicht möglich, einen Großteil der Skins via Echtgeld zu kaufen. Die meisten kosmetischen Gegenstände lassen sich nur erspielen. Im aktuellen Kombat Kast Livestream geht das Entwicklerstudio näher auf die Thematik ein und verspricht, den Schwierigkeitsgrad der Spielmodi anzupassen und die Menge an In-Game-Währungen anzuheben, die ihr beim spielen verdienen könnt. Außerdem wird betont, dass es keine Pläne gebe, die verschiedenen Währungen auch für echtes Geld anzubieten.
Das passiere einerseits via serverseitigen Anpassungen sowie einem Patch, der in den nächsten Tagen veröffentlicht werden soll. Außerdem werden alle Spieler mit In-Game-Währung entschädigt. Ob das die Gemüter besänftigen kann, bleibt abzuwarten.
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