Test - Mojo! : Mojo!
- Xbox
Möge das Mojo mit dir sein!
Farbenspiel
Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, denn die Eisblöcke dürfen erst zerstört werden, wenn vorher verschiedenfarbige Würfel beseitigt werden. Auf dem Spielfeld sind rote, blaue, gelbe und grüne Würfel angeordnet und in ebendiese Farben lässt sich die Spielkugel einfärben. Klare Sache: nur mit der richtigen Kugelfarbe lassen sich die entsprechenden Blöcke auflösen. Und da die Würfel ganz unterschiedlich arrangiert und verschachtelt angeordnet sind, braucht man etwas Gehirnschmalz, bis man die vermeintlich beste Route ausgeknobelt hat. Denn es lohnt sich, die Levels möglichst schnell zu schaffen. Ihr verbraucht so wenig Mojo und erhaltet überdies feine Extras, wenn ihr den vorgegebenen Zeitrekord schlagt. Für noch etwas mehr Würze sorgen außerdem diverse Spezialfelder wie Magnete, Todeszonen, Schlüssel- und Schloss-Items, bremsende Sandgebiete und vieles mehr.
Unspektakuläre Optik
Die Levels wurden durchaus abwechslungsreich gestaltet – von surrealen und abstrakt anmutenden Bauten bis hin zu Insel-Arrangements ist alles vertreten, geboten werden beispielsweise auch Murmelspiel-artige Bahnen, Brücken, Balancier-Stangen, Schanzen und vieles mehr. Allerdings hätte man sich für die 100 Levels noch weitere Grafik-Settings und etwas mehr Abwechslung gewünscht. Überhaupt ist die Optik abseits der gelungenen Kugelphysik und der hohen Framerate eher zweckmäßig gehalten. Die Texturen sind simpel und auch die sonstigen Grafikelemente sind nicht gerade spektakulär ausgefallen. Etwas nervig ist außerdem, dass man die Perspektive öfters selbständig nachjustieren muss. Immerhin gibt's am Umfang nichts zu bemängeln. Hat man die 100 Levels im Einzelspieler-Modus geschafft, schaltet man einen Minigolf-Kurs frei. Außerdem gibt es einen Cooperative-Modus im Splitscreen und eine Art Duell-Modus – alles für bis zu vier Spieler. Des Weiteren beinhaltet das Spiel einen Editor, mit dem man die vorhandenen Levels verändern kann.
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