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News - Maxis : Ex-Mitarbeiter benennt Gründe für die Schließung

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Es kam unerwartet. Nach guten 18 Jahren schloß Electronic Arts gestern die Tore des Maxis-Hauptquartiers in Emeryville. Zwar soll die Marke weiterhin bestehen, allerdings nur noch für die Produkte Die Sims und Sim City. Jene werden nun allerdings bei EA direkt programmiert, was bedeuet: Maxis ist tot. Wie es dazu kam, und was damit zusammenhängt, erklärt ein Ex-Mitarbeiter via Reddit.

Eines der Probleme war das Erweiterungspack von Sim City 4. Es war keine Gelddruckmaschine wie die Erweiterungen zu Die Sims. Vertexnormal meint sich zu erinnern, der Erfolg der Erweiterungen von Die Sims seien, was die Einnahmen anginge, um den Faktor 16 größer gewesen. Die ersten beiden Sims-Teile waren ein enormer kommerzieller Erfolg.

EA arbeitete nun selbst am dritten Teil der Sims, und verdonnerte Maxis zu einem neuen Sim City. Doch der Entwicklungsprozess und die Vorgaben waren schon festgelegt. In diesem Fall ging es vor allem um das Budget und die Einnahmen, weshalb kleine Karten und "always-on" die Kriterien für ein "Ok" von EA waren. Immer neue Prototypen und vorgegebene Veränderungen seien letztendlich der Grund für die lange Wartezeit auf Sim City gewesen.

Vertexnormal schließt seinen Eintrag aber mit einem Lob an EA. Die Arbeitsbedingungen seien fair, die Bezahlung gut, und auch echte Talente würden dort nur selten entlassen werden. Außerdem könne er den schwierigen Entwicklungsprozess nachvollziehen, denn auch EA muss die Risiken gering halten, wie so viele andere es auch tun. Den ganzen Beitrag des ehemaligen Mitarbeiters könnt ihr nachlesen.

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