News - Mass Effect - Mature-Einstufung in den USA : Grund: homosexuelle Szene möglich ...
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Uns Europäern könnte es eigentlich so ziemlich egal sein, wie die Amerikaner ihre Spiele einstufen. Doch manchmal sind die Gründe so absurd, dass es jedem Redakteur in den Fingern juckt, die Menschheit über solche Themen aufzuklären. So auch im Falle von 'Mass Effect'.
Die USK gab dem Actiontitel eine Einstufung ab 16 Jahren. Kurzum bedeutet das, dass so ziemlich jeder in den Genuss des Titels kommt, da beispielsweise schon bei Onlinebestellungen keine Alterskontrolle für Spiele dieser Gattung durchgeführt wird. Noch weniger Aufsicht fordert das britische Pendant zur USK, die British Board of Film Classification. Die ist der Meinung, schon 12-jährige Spieler würden ohne Aufsicht mit dem Spiel klar kommen. Anders die ESRB, die amerikanische Behörde für die Einstufung von Unterhaltungsmedien. Sie vergab das Mature-Rating. Auch, wenn diese Schwelle schon für Spieler ab 17 Jahren überwunden ist, ist sie vergleichbar mit der hiesigen Einstufung "ohne Jugendfreigabe". Was war der Grund für den Jugendschutz? Knappe Antwort: eine homosexuelle Szene.
Nach der Hot-Coffee-Geschichte um 'GTA: San Andreas' arbeitet man in dieser Hinsicht offenbar sehr genau. Denn die bisexuelle Szene, auf die sich das M-Rating bezieht, tritt nur einmal im Spiel auf und kann auch nur dann aktiviert werden, wenn der Spieler einen weiblichen Charakter wählt. Als Spieler hat man dann die Möglichkeit, einem Kollegen mehr als nur ein Freund zu werden. Lustigerweise kann man als femininer Charakter wählen, ob man mit Mann oder Frau mehr will - ein männliches Alter Ego hat nur die Wahl, ob der weibliche Gegenüber menschlich ist oder ein weiblicher Alien.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler diese Szene überhaupt erlebt hätten, ist freilich gering - nur wenige männliche Spieler würden grundlos ein weibliches Alter Ego erstellen. Diese Rate dürfte sich anhand dieser Meldung aber deutlich potenzieren, da sind wir uns sicher. 'Mass Effect' ist übrigens nicht der erste Bioware-Titel, in dem bisexuelle Handlungen vorgenommen werden können: Auch 'Jade Empire' und 'Star Wars: Knights of the Old Republic' boten diese Möglichkeit.
Die USK gab dem Actiontitel eine Einstufung ab 16 Jahren. Kurzum bedeutet das, dass so ziemlich jeder in den Genuss des Titels kommt, da beispielsweise schon bei Onlinebestellungen keine Alterskontrolle für Spiele dieser Gattung durchgeführt wird. Noch weniger Aufsicht fordert das britische Pendant zur USK, die British Board of Film Classification. Die ist der Meinung, schon 12-jährige Spieler würden ohne Aufsicht mit dem Spiel klar kommen. Anders die ESRB, die amerikanische Behörde für die Einstufung von Unterhaltungsmedien. Sie vergab das Mature-Rating. Auch, wenn diese Schwelle schon für Spieler ab 17 Jahren überwunden ist, ist sie vergleichbar mit der hiesigen Einstufung "ohne Jugendfreigabe". Was war der Grund für den Jugendschutz? Knappe Antwort: eine homosexuelle Szene.
Nach der Hot-Coffee-Geschichte um 'GTA: San Andreas' arbeitet man in dieser Hinsicht offenbar sehr genau. Denn die bisexuelle Szene, auf die sich das M-Rating bezieht, tritt nur einmal im Spiel auf und kann auch nur dann aktiviert werden, wenn der Spieler einen weiblichen Charakter wählt. Als Spieler hat man dann die Möglichkeit, einem Kollegen mehr als nur ein Freund zu werden. Lustigerweise kann man als femininer Charakter wählen, ob man mit Mann oder Frau mehr will - ein männliches Alter Ego hat nur die Wahl, ob der weibliche Gegenüber menschlich ist oder ein weiblicher Alien.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler diese Szene überhaupt erlebt hätten, ist freilich gering - nur wenige männliche Spieler würden grundlos ein weibliches Alter Ego erstellen. Diese Rate dürfte sich anhand dieser Meldung aber deutlich potenzieren, da sind wir uns sicher. 'Mass Effect' ist übrigens nicht der erste Bioware-Titel, in dem bisexuelle Handlungen vorgenommen werden können: Auch 'Jade Empire' und 'Star Wars: Knights of the Old Republic' boten diese Möglichkeit.
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