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Tipp - Iratus: Lord of the Dead : 5 Dinge, die man wissen muss

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Iratus: Lord of the Dead kann auf den ersten Blick sehr komplex und einschüchternd wirken. Doch wenn man erst Mal die Grundlagen verstanden hat und zu Spielbeginn auf ein paar Besonderheiten achtet, ist der Kampf als Dämonenfürst gar nicht mehr so furchteinflößend.

1) Kämpfe

Die taktischen Kämpfe sind im Prinzip eins-zu-eins aus Darkest Dungeon übernommen. Auf der linken Seite befinde sich eure vier Lakaien, auf der rechten Seite die Gegner. Besonders wichtig ist dabei die Position, an der ein Lakaie steht. Viele Fähigkeiten können nur ausgeführt werden, wenn der Lakaie ganz vorne oder ganz hinten in der Reihenfolge steht. Man sollte also unbedingt vor dem Kampf die Reihenfolge seiner Lakaien festlegen und zum Beispiel das Skelett oder den Zombie immer nach vorne positionieren, wohingegen die Todesfee oder die Braut von Iratus auf den hinteren Plätze besser aufgehoben sind.

Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Zusammenstellung der vier Lakaien und in welchen Momenten ihr sie in den Kampf schickt. Vor allen bei den Dungeonbossen kann dies über Sieg oder Niederlage entscheiden. Viele Gegner sind immun gegen Stress-Angriffe oder haben starke Schilde gegen physischen Attacken. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als mitten in einem Kampf gegen vier Golems festzustellen, dass keine eurer Attacken Schaden verursacht. Dann hilft nur der komplette Rückzug.

2) Erkundung

Iratus: Lord of the Dead besteht aus fünf großen Bereichen, die es im Spiel zu bewältigen gilt, alle mit unterschiedlichem Setting, individuellen Gegnern und Bossen. Auf einer Übersichtskarte könnt ihr euren Weg zum finalen Dungeonboss selber bestimmen. Es gibt viele Abzweigungen, die euch jeweils auf unterschiedliche Ereignisse stoßen lassen. Dabei gilt es zu beachten, dass der kürzeste Weg nicht immer auch der beste ist. So klingt ein Heilbrunnen auf den ersten Blick zwar verlockend, aber wenn danach ein Kampf mit starken Elitegegnern auf euch wartet, sollte man vielleicht lieber einen Umweg in Kauf nehmen mit zwei normalen Kämpfen und der Chance auf Loot in einem der vielen Sarkophage. Vor allem solltet ihr immer Ausschau nach Seelenquellen halten. Dort bekommt man die immens wichtigen Totengräberseelen zum Ausbau des Friedhofs.

3) Der Friedhof

Abseits der Kämpfe verbringt ihr die meiste Zeit auf eurem Friedhof. Hier muss man zuerst verschiedene Einrichtung mithilfe von Lakaien und Totengräberseelen erstellen. Es gibt zwei Gebäude, die man schnellstmöglich bauen sollte: die Leichenhalle und die Arena. In der Leichenhalle kann man angeschlagene Lakaien heilen und in der Arena kann man sie trainieren, sodass sie im Level aufsteigen. Man muss dabei aber beachten, dass Lakaien, die diese Einrichtungen nutzen, nicht auf die nächste Erkundung mitgenommen werden können. Man sollte also immer einen ausreichenden Pool an fähigen Lakaien besitzen.

4) Kreierung von Lakaien

Das Rekrutieren von neuen Lakaien funktioniert in Iratus: Lord of the Dead anders, als es in vielen anderen Spielen des Genres der Fall ist. Ihr heuert sie nämlich nicht einfach gegen Gold an, sondern müsst sie selber erstellen - und das wortwörtlich. In euer Frankenstein-Kammer erschafft ihr neue Lakaien aus diversen Körperteilen. Man kann 18 verschieden Arten von Lakaien erstellen. Alle benötigen verschiedene Ressourcen, bieten aber auch sehr unterschiedliche Fähigkeiten. Man sollte stets über ein möglichst ausgewogenes Arsenal von Lakaien verfügen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Wichtig ist es zu beachten, dass jeder Lakai, den man erschafft, zunächst auf Level 1 beginnt. Gerade im späteren Spielverlauf würde dieser natürlich sofort in einem Kampf sterben. Neben der Möglichkeit, ihn in der Arena zu trainieren, gibt es aber eine noch viel schnellere Vorgehensweise, um ihn zu verbessern: Gehirne! Diese erhaltet ihr hin und wieder als Belohnung nach Kämpfen. Damit lässt sich ein Lakai direkt auf ein höheres Level bringen. Und auch wenn die Gehirne nicht im Übermaß vorhanden sind, sollte man sie immer nutzen, wenn man sie hat. Horten bringt hier nicht viel.

5) Gegenstände sind unverzichtbar

Einen Punkt, den man vielleicht am Anfang nicht so wahrnimmt, der aber essenziell für den Erfolg ist, sind Gegenstände. Jeder Lakai kann zwei Gegenstände ausrüsten. Diese findet man entweder als Belohnung nach Kämpfen oder als Loot. Man kann sie aber auch selber mit Alchemie herstellen.

Diese Gegenstände geben dem Lakaien zum Beispiel mehr kritischen Schaden, Heilung beim erfolgreichen Ausweichen oder Spezialangriffe, die gegnerische Rüstungen ignorieren. Einige Gegenstände sind gebunden an spezielle Lakaien-Arten, dafür aber auch besonders stark. Iratus selbst nimmt dabei eine Sonderstellung ein. Er kann bis zu fünf Gegenstände ausrüsten, wobei der fünfte Slot für Items reserviert ist, die nur für einen einzigen Kampf gültig sind. Nicht mehr benötige Items können von Iratus auch in wertvolle Erfahrungspunkte umgewandelt werden.

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