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News - Shurjoka : Setzt sich mit drastischen Mitteln gegen andere Steamer zur Wehr

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    In den vergangenen Monaten wurde die Streamerin Shurjoka immer wieder Opfer von heftigen Beschimpfungen und Drohungen. Jetzt greift sie zu harten Mitteln, um ihren Gegnern und Kritikern das Leben zu erschweren.

    Seit Monaten sieht sich Pia „Shurjoka“ Scholz online teils heftigen Anfeindungen entgegenstehen. Ohne hier tiefer ins Detail zu gehen, aber die Aussagen gehen von Beschimpfungen über Drohungen ekelhaftester Art und überschreiten oftmals jegliche Grenzen. Erst vor wenigen Wochen kassierte Tim „KuchenTV“ Heldt deshalb einen dauerhaften Ban von der Streaming-Plattform Twitch.

    Mit Nemesis316 hat es nun den nächsten Streamer erwischt. Shurjoka strebte einen DMCA-Strike gegen ihn an, wie sie in einem Posting auf X (ehemals Twitter) ausführte. Simpel ausgedrückt machte sie die Urheberrechte auf ihre eigenen Inhalte geltend, auf die Nemesis316 reagiert. Innerhalb der Streamer-Szene gilt ein solches Vorgehen als verpönt, da viele Content Creator ihr täglich Brot mit Reactions auf andere Streams und Videos verdienen.

    Nemesis316 spezialisierte sich in seinen Übertragungen eigentlich auf Dead by Daylight. In den letzten Monaten verschob er seinen Fokus aber immer weiter in Richtung "politische und gesellschaftskritische Inhalte", wie er selbst angibt. Im Zuge dieser Neuausrichtung geriet auch Shurjoka immer wieder in sein Visier.

    Im Stream, der für seine Sperre sorgte, führte er aus, dass Shurjoka seiner Ansicht nach nicht kritikfähig sei und Diskussionen direkt ablehne.

    Für die Zukunft kündigte Shurjoka an, regelmäßig auf DMCA-Strikes zurückzugreifen, sollte es nötig werden. Denn wie sie ausführt, mache Twitch nicht genug: "Das Recht an meinem Video-Material [ist] für Twitch wichtiger, als die Unversehrtheit ihrer Content-Creatorinnen." Sie selber fände diese Vorgehensweise nicht super, wisse sich aber einfach nicht mehr anders zu helfen.

    Allerdings schränkt sie ihre Vorgehensweise ein und stellt klar: Sie verteilt nicht willkürlich Strikes. So schreibt sie auf X: "Ja, ich lasse auf Twitch Streamende ab heute mit DMCA striken die mehrere Stunden(!) meiner Streams vollständig restreamen, wenn ich in den Streams gleichzeitig beleidigt, verleumdet, sexualisiert und/oder pathologisiert werde."

    Richtig schlimm wurde es für Shurjoka durch ihre offene Kritik an Hogwarts Legacy Anfang dieses Jahres. Grund dafür war die Autorin der Bücher, J.K. Rowling, die wiederholt durch transfeindliche Aussagen für hitzige Gemüter sorgte. Als Shurjoka dann die Auszeichnung als "Spielerin des Jahres 2023" beim Deutschen Computerspielepreis erhielt, kochte die Stimmung gegen sie erneut hoch - nicht zuletzt, weil große Content Creator wie MontanaBlack gegen sie wetterten.

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