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News - Dr. Disrespect : Schuldeingeständnis gelöscht, Streaming-Rückkehr angekündigt

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    Die Kontroverse um Dr. Disrespect nimmt die nächste Wendung: Der Influencer hat nun seine Streaming-Rückkehr angekündigt. Zuvor hatte er sein Posting mit dem Quasi-Schuldeingeständnis über sein früheres Fehlverhalten gelöscht.

    Dr. Disrespect wurde 2020 von der Streaming-Plattform Twitch verbannt, obwohl er dort eine ganz große Nummer war. Vor einigen Wochen kam in diesem Kontext die Wahrheit ans Licht: Er soll einer Minderjährigen unangebrachte und sexuell anzügliche Nachrichten geschickt und sogar ein Treffen angestrebt haben, zu dem es dann nicht gekommen ist. Quasi alle Sponsoren und auch das von Dr. Disrespect mitgegründete Entwicklerstudio Midnight Society sich distanzierten in der Folge von Dr. Disrespect, der in einem Social-Media-Beitrag den Sachverhalt später einräumte, jedoch nur bedingt Reue zeigte. Im Anschluss gönnte er sich eine Streaming-Pause.

    Jetzt wird das nächste Kapitel in der Saga geschrieben, denn Dr. Disrespect hat das besagte Posting mit dem Quasi-Schuldeingeständnis zu den Vorgängen aus dem Jahr 2017 aus unbekannten Gründen ersatzlos gelöscht. Hintergrund dürfte die Tatsache sein, dass Dr. Disrespect zugleich auch seine Rückkehr in das Streaming-Business ankündigte.

    Wie dieses Streaming-Comeback aufgenommen wird, dürfte mit Spannung zu beobachten sein. Nicht nur die Sponsoren distanzierten sich ob des Fehlverhaltens von Dr. Disrespect, auch andere Influencer und Streamer kritisierten den zuvor so erfolgreichen Kollegen mitunter harsch. Dass er die von ihm persönlich verfasste Nachricht, in der er die Verantwortung für das damalige Fehlerverhalten übernommen hat, nun gelöscht hat, dürfte für weitere Diskussionen sorgen.

    Wann die ob der Kontroverse selbst auferlegte Pause genau beendet wird, lässt Dr. Disrespect zunächst noch offen - lange dürfte es in Anbetracht der Social-Media-Teaser jedoch nicht mehr dauern. Die öffentliche Reaktion fiel seither gemischt aus. Einige Fans freuen sich über das Comeback des Influencers, andere betonen in Postings, dass er lieber da bleiben soll, wo der Pfeffer wächst. Zumindest solle er im Falle des Comebacks konkreter zu den getätigten Nachrichten an die Minderjährige und deren Inhalte Stellung beziehen; schließlich gebe es diesbezüglich immer noch viele Unklarheiten. Ob eine solche Stellungnahme zu erwarten ist, darf aber bezweifelt werden.

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