News - Helldivers 2 : Server-Cap deutlich angehoben - mehr Platz für Spieler

Seit dem überraschend starken Launch von Helldivers 2 schrauben die Entwickler an den Servern. Nun verkündete Arrowhead Game Studios eine deutliche Anhebung der Spielerlimits, gerade rechtzeitig zum Wochenende.

Der unerwartete Erfolg von Helldivers 2 hat die Entwickler bei Arrowhead Game Studios kalt erwischt. Seit der ersten Minute knirscht es gewaltig und die Server können den Ansturm nicht bewältigen, mit langen Wartezeiten und Verbindungsproblemen als Folge.

Ursprünglich auf maximal 360.000 Spieler ausgelegt, wurde das Limit recht schnell auf 450.000 angehoben und nun hat das Studio nach langer Schrauberei nochmals deutlich zugelegt. Wie Studio-Boss Johan Pilestedt via X/Twitter bekannt gab, verkraften die Server nun bis zu 700.000 gleichzeitige Spieler. Ein deutlicher Schub und gerade noch rechtzeitig zum Wochenende, an dem ein erneuter Ansturm der Spieler erwartet wird.

"Ich habe ein letztes Update für heute Abend. Wir haben die maximale CCU-Obergrenze auf 700.000 erhöht. Leider gehen wir davon aus, dass die CCU diesen Wert erreichen wird. Wir glauben, dass die Wartezeiten viel erträglicher sein werden", heißt es in dem Tweet. Zudem sollen heute noch weitere Optimierungen vorgenommen werden, um einen stabilen Betrieb für das Wochenende sicherzustellen.

Helldivers 2 erschien vor rund zwei Wochen parallel für PC und PS5 und das deutlich erfolgreicher als gedacht. Für Publisher Sony war es sogar der mit Abstand erfolgreichste Launch eines PC-Titels, der mehr gleichzeitige Spieler anlockte, als alle bisherigen PC-Launches von Sony zusammen.

Mit der munteren Koop-Alien-Ballerei hat Arrowhead jedenfalls offenbar den Nerv getroffen und auch Kollege Sascha war abseits der Serverprobleme überaus angetan in seinem Test zu Helldivers 2: "Mit cleveren und kollegialen Mitspielern oder Freunden geht Helldivers 2 mächtig ab! Wenn die anrückenden Feinde im Sperrfeuer zerplatzen und die Missionen reichlich Belohnungen aufs Konto spülen, mag ich gar nicht aufhören."