News - Helldivers 2 : Reviewbombing: PlayStation-Account auch auf Steam nötig

Eigentlich erlebt Arrowhead Games gerade einen unbeschreiblichen Höhenflug mit Helldivers 2. Jedoch sorgt jetzt eine fragwürdige Entscheidung für massives Reviewbombing auf Steam. Hier braucht ihr nämlich jetzt verpflichtend einen PlayStation-Account, um die Demokratie zu verteidigen.

Eigentlich sollte bei Arrowhead Games nur Freude herrschen, denn Helldivers 2 fährt seit dem Release einen Rekord nach dem anderen an. Denn wie Sony erst kürzlich bekannt gab, handelt es sich bei dem Koop-Shooter um einen der erfolgreichsten Titel des Studios aller Zeiten - nicht zuletzt dank der fantastischen Verkaufszahlen auf dem PC.

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Doch es ziehen dunkle Wolken über dem Demokratie-Wunderland auf. Denn ab dem 6. Mai 2024 müssen neue Spielerinnen und Spieler zwangsweise ein PlayStation-Konto mit ihrem Steam-Account verknüpfen, um Helldivers 2 zu zocken.

Wenn ihr euch jetzt als Bestandskunden in Sicherheit wiegt, dann irrt ihr euch. Denn wenn ihr schon länger in dem Shooter unterwegs seid, wird euch lediglich eine verlängerte Gnadenfrist eingerichtet. Ab dem 30. Mai 2024 seht ihr die verpflichtende Anmeldung und müsst bis zum 4. Juni 2024 ein PlayStation-Network-Konto mit eurem Steam-Account verknüpfen.

Den Grund für diese drastische Änderung führen die Sony Studios wie folgt aus: "Die Konto-Verknüpfung spielt eine entscheidende Rolle für den Schutz unserer Spieler und für die Aufrechterhaltung der Sicherheitswerte in den Spielen von PlayStation und PlayStation Studios. Dies ist unser wichtigstes Mittel, um Spieler vor Griefing und Missbrauch zu schützen, da wir damit Spieler, die sich entsprechend verhalten, sperren können. Gesperrte Spieler haben so außerdem das Recht, Einspruch einzulegen."

Eigentlich durchaus nachvollziehbar, die Community sieht das aber etwas anders und quittiert die Änderungen mit Reviewbombings. Viele Fans regen sich darüber auf, dass sie keinen PlayStation-Account besitzen und die Änderung Monate nach dem Release keinesfalls gerechtfertigt sei. Besonders die mangelnde Datensicherheit bei Sony wird kritisiert und natürlich sehen viele die Änderung als massiv "undemokratisch".