News - Helldivers 2 : CEO: Spiele müssen sich das Recht auf Mikrotransaktionen verdienen!

Seit wenigen Tagen ist der Koop-Shooter Helldivers 2 offiziell erhältlich. Der Titel scheint bei den Spielerinnen und Spielern auch Anklang zu finden, was nicht zuletzt an den fairen Monetarisierungsmechaniken liegt. Diese fallen aufgrund von festen Überzeugungen des Firmen-CEOs von Arrowhead so durchdacht aus.

Für Helldivers 2 müsst ihr sowohl auf PC als auch auf PlayStation 5 um die 40 Euro löhnen. Natürlich gibt es auch einige Ingame-Käufe, beispielsweise bekommt ihr neue Rüstungen und andere kosmetische Items für zwei bis fünf Euro im Shop. Die Warbonds stellen mehr oder weniger traditionelle Battle Pässe dar und fallen mit zehn Euro zumindest nicht übermäßig teuer aus.

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Was aber besonders angenehm ist: Die benötigten Super-Credits für die Käufe findet ihr in Helldivers 2 auch im Spiel. Beispielsweise müsst ihr besondere Kisten finden, um die Währung zu erhalten. So will das Studio Pay-to-Win-Gefahren ausschließen.

Dieser faire Ansatz findet in der Community durchaus Fans. In Zeiten, in denen anderen Firmen aus ihrer schieren Gier keinen Hehl machen und die Spielerinnen und Spieler nur melken wollen, steche Helldivers 2 angenehm heraus.

Wie der CEO des Entwicklerstudios Arrowhead Games jetzt ausführt, liege das an einer festen Überzeugung der Firma. So gibt Johan Pilestedt auf X (ehemals Twitter) folgende Antwort auf das Lob eines Fans: "Du musst dir das Recht auf Monetarisierung verdienen - Das glaube ich wirklich. Wenn die Leute diesen Titel unterstützen wollen, haben sie eine Option, wir werden sie aber nie dazu zwingen."

In Helldivers 2 ballert ihr haufenweise bösartige Aliens vom Bildschirm. Der Third-Person-Koop-Shooter erinnert dabei nicht von ungefähr an Starship Troopers, was bei der Thematik sicherlich nicht ausbleibt. Betrachten wir die Steam-Zahlen, scheint das Spiel aktuell ziemlich gut anzukommen.