News - Gwent: The Witcher Card Game : Das war's - Entwicklung mit finalem Update beendet

Das Witcher-Spin-off Gwent: The Witcher Card Game konnte eine treue Fangemeinde aufbauen, aber nichtsdestotrotz endet nun die Entwicklung für das Spiel mit einem finalen Update und einem neuen Feature für die Zukunft.

CD Projekt RED hatte es bereits vor Monaten angekündigt, nun ist es soweit: die Entwicklung für Gwent: The Witcher Card Game wird nun offiziell beendet. Das Sammelkartenspiel war seinerzeit ein Bestandteil von The Witcher 3: Wild Hunt und wurde 2018 als eigenständiges Spiel veröffentlicht. Danach folgten unzählige Updates und Erweiterungen, aber auch weitere Ableger wie das famose Thronebreaker und der Solo-Deckbuilder Gwent: Rogue Mage.

CDPR hat mittlerweile wie versprochen die insgesamt drei noch geplanten Erweiterungen ausgeliefert und dem Spiel nun noch ein finales Update mit der Versionsnummer 11.10 verpasst. Damit sind nun alle Änderungen aus offizieller Quelle durch und CDPR greift nur noch bei schweren technischen Problemen oder Bugs erneut ein. Die Entwickler haben sich aber noch etwas einfallen lassen, das es der Community ermöglicht, Änderungen in der Spielbalance vorzunehmen.

Das sogenannte Balance Council ist quasi ein Abstimmungs-Tool, das es erfahrenen Spielern erlaubt, Einfluss auf einzelne Karten zu nehmen. Die Anforderungen zur Teilnahme sind hoch, nämlich Prestige 1 oder höher UND entweder ein Profi-Rang oder 25 gewonnene Ranglistenspiele in der laufenden Saison.

Sobald diese Kriterien erfüllt sind, können die Spieler für maximal drei Karten stimmen, die in jeder der vier Gruppen geändert werden sollen: Erhöhung der Stärke, Verringerung der Stärke, Erhöhung der Bestimmungen und Verringerung der Bestimmungen. Sobald der monatliche Abstimmungszyklus endet, werden mindestens drei und höchstens 15 Karten pro Gruppe geändert, wobei für die Änderung mindestens 50 Stimmen erforderlich sind. Weitere Infos zu dem System gibt es in einem umfangreichen FAQ.

Schlecht ist das Ganze eher für die Mitarbeiter. Nachdem nach der Entscheidung rund die Hälfte des Gwent-Teams bereits entlassen wurde, werden die verbleibenden etwa 30 Mitarbeiter zum Ende des Jahres ihre Jobs verlieren oder wechseln müssen.