News - gamigo : CEO Westermann will Unternehmen neu aufstellen
"Die Hosianna-Zeiten sind im Browsergames-Bereich eindeutig vorbei", sagt Remco Westermann in einem Interview mit unseren Kollegen von GamesIndustry International. Wie ihr vielleicht wisst, wurde gamigo im Oktober durch die erst vor wenigen Monaten gegründete Samarion S. E. übernommen und dessen Firmengründer Westermann bei gamigo auf den CEO-Posten gesetzt. Nun hat er sich zur Zukunft des Onlinegames-Publishers geäußert:
"Ich denke, wir müssen uns in Zukunft anders aufstellen. Wir verfügen aktuell über etwa zehn laufende Spiele, während fünf im Jahr 2013 oder auch im Jahr 2014 noch veröffentlicht werden. Es geht nicht darum, unkontrolliert Produkte auf den Markt zu bringen, sondern die auch zu betreiben. Fiesta und Last Chaos gehören zum Beispiel zu den Spielen, die bereits älter sind und die möglicherweise auch die grafischen Möglichkeiten nicht mehr bis zum letzten ausreizen. Dennoch werden wir diese Titel konzentriert fortführen und mit neuen Inhalten versehen, weil sie einfach über eine extrem treue Fangemeinde verfügen und ausgezeichnet monetarisiert werden."
Die Abschaltung der War-of-Angels-Server (wir berichteten) dürfte wohl also erst der Beginn eines Umbruchs sein.
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