Special - Gamescom-Survival-Guide : So überlebt ihr die gamescom!

Die gamescom ist meist richtig schön. Man sieht Freunde aus dem Netz, kann neue Spiele anzocken und erlebt generell eine sehr schöne Gaming-Atmosphäre. Aber – und das ist der springende Punkt – es bedarf einer gewissen Vorbereitung, um die Messe vollends genießen zu können. Welche Vorbereitungen getroffen werden müssen? Das verrät euch unser Gamescom-Survival-Guide!

Die Planung eines Besuchs der gamescom sei gut durchdacht. Was braucht der Mensch? Wasser. Was ist auf der gamescom recht teuer? Wasser. Ihr seht: Ein Anzugsmensch hat gut mitgedacht und die freie Marktwirtschaft verstanden. Deshalb: Bringt selbst Getränke mit. Wasser ist der ideale Partner, um lange in der Hitze durchzuhalten. Cola, Bier und Co. verstärken den Durst lediglich. Schnappt euch einen schönen Rucksack und packt dort 1,5 Liter Wasser rein. Ansonsten werft mindestens 15 Euro mehr in euer Geldbörslein.

Ebenso verhält es sich mit Essen. Im Idealfall nehmt ihr eine Brotdose mitsamt Banane, belegten Broten und einer kleinen Süßigkeit mit. So habt ihr ein Mittagessen und müsst nicht zwingend auf die vor Ort dicht besiedelten Essensstände zurückgreifen, die noch dazu eine nicht sonderlich geringe Summe für bestensfalls mittelmäßiges Futter fordern. Solltet ihr warmes Essen haben wollen, gibt es eine kleine Empfehlung: Zwischen den Hallen befinden sich Essensstände – die Asia-Stände haben ganz feines Essen und sind nicht zu teuer.

Etwas, das auf gar keinen Fall in einem Gamescom-Survival-Guide fehlen darf: Hygienehandgel. Ab und an mal schön die Hände desinfizieren nach langen Anspielsitzungen oder der zehnten geschüttelten Hand. Das verringert das Risiko einer Krankheit enorm und die Hallen riechen besser. Auch Deo ist nicht verkehrt - und das Duschen vor dem Besuch der Halle. Beides ist zwar eher für eure Mitmenschen primär wichtig, aber auch auf die sollte man ja achten.

Unersetzbar ist ein Zusatzakku für das Telefon. Die gibt es ab 20 Euro bei Online-Händlern oder im Einzelhandel. So könnt ihr unterwegs eure mobilen Geräte aufladen und seid zumindest immer erreichbar. Diejenigen unter euch, die gerne Handy-Spiele spielen, können zudem lange Wartezeiten überbrücken.

Wo wir schon bei Wartezeiten sind: Eine PS Vita oder ein Nintendo 3DS haben ich sich auf der gamescom ebenfalls als Zeittotschläger bewährt. Letzterer ist sogar doppelt effektiv auf der gamescom – schließlich könnt ihr auf der gamescom die Miis der anderen Anwesenden einsammeln und eurer Sammlung zufügen. Geil? Geil!

Für das Anstehen empfehlenswert sind kleine Stühle. Gerade wenn man sich die großen Shooter ansehen will, steht man einige Stunden. Da ist ein schnell zusammengeklappter Camping-Stuhl Gold wert und entlastet die – Achtung, krasse Überleitung! - hoffentlich hochwertigen Schuhe, die ihr tragt. Festes und gutes Schuhwerk ist defintiv von Vorteil, wenn ihr die gamescom besucht.

Und zum Schluss, aber fast schon am allerwichtigsten: Vergesst auf keinen Fall eure Tickets! Und denkt daran, dass das Ticket im Kölner Stadtbereich als Fahrschein gilt. So könnt ihr doppelte Kosten vermeiden.

Auf der Website der gamescom findet ihr zudem eine Übersicht über alle Aussteller. Ansonsten gibt es ein Buch mit einer Übersicht der Stände auch vor Ort. Im Idealfall überlegt ihr euch vorher, welche Spiele ihr unbedingt sehen wollt, um euch dort frühestmöglich anzustellen.

Und vergesst nicht: Passt auch aufeinander auf, nehmt Rücksicht und wenn ihr uns seht – Hallo sagen nicht vergessen. Wir sehen uns in Köln!