News - Enshrouded : Spielerzahlen schwinden und auch Drachenlords Haus ist weg

Mit Enshrouded lieferte Keen Games im Januar 2024 einen der großen Early-Access-Hits dieses Jahres ab. Die Userzahlen am Startwochenende machten so mancher AAA-Produktion Konkurrenz, doch aktuell sieht es auf den Servern richtiggehend traurig aus. Grund dafür könnte unter anderem ein verschwundenes Gebäude sein.

Um die Zahlen mal zu konkretisieren: Am Startwochenende legte der Survival-Titel Enshrouded einen sagenhaften Start mit 160.000 gleichzeitig aktiven Spielerinnen und Spielern hin. Natürlich bleiben so Zahlen nicht dauerhaft bestehen, in diesem Fall ist der Rückggang aber schon sehr heftig.

>> 10 kommende Rollenspiele 2024, die ihr kennen müsst: Da kommt einiges auf uns zu! <<

So tummelten sich in den letzten 24 Stunden zu Spitzenzeiten gerade einmal knapp über 8.000 User gleichzeitig auf den Servern. Es sind also über 95 Prozenten der Zockenden verloren gegangen und das, obwohl die Reviews auf Steam nach wie vor sehr positiv ausfallen. Wo also liegt der Hase im Pfeffer?

Zum einen werden Probleme im Multiplayer als Kritikgrund angeführt. Immer wieder brechen die Verbindungen ab oder Freundinnen und Freunde können einfach nicht beitreten. Aber auch die Spielwelt wird immer wieder zum Thema der Beschwerden. Diese falle laut vielen Fans aktuell einfach zu leer aus.

Die Entwicklerinnen und Entwickler vom Frankfurter Studio Keen Games gelobten in ihren letzten Blog-Posts Verbesserung. Sie arbeiten an den Problemen und wollen die Fans baldmöglichst frische Inhalte liefern. Im Februar 2024 wurde aber erstmal ein Easter Egg aus dem Spiel entfernt, das im Zuge der Kritik erstaunlich oft genannt wird.

Gemeint ist die "Drachenschanze", die einem echten Bauwerk verblüffend ähnlich sieht. Wenn ihr YouTube-Drama verfolgt, dann ist euch sicherlich klar, dass sie dem ehemaligen Heim von Rainer "Drachenlord" Winkler nachempfunden war. Dieses sei laut Keen Games aus Versehen in Enshrouded gelandet, wie das passieren konnte, wusste das Studio selbst auch nicht. Wir lassen diese seltsame Aussage jetzt einfach mal so stehen.