Preview - DOOM : Unser Ersteindruck von der Switch-Version
- NSw
In Frankfurt haben wir die Switch-Version von Doom unter die Lupe genommen. Wie gut schlägt sich der flotte Oldschool-Shooter auf der technisch schwächeren Konsole?
Es ist zwar schon eine Weile her, dass wir bei Doom auf PS4 und Xbox One unter den Kreaturen der Hölle aufgeräumt haben. Doch bereits nach wenigen Sekunden stellt sich das bekannt gute Shooter-Gefühl ein – und das auf der Switch!
Im Handheld-Modus rennen, ballern und zerteilen wir die dämonische Brut, dass es eine wahre Freude ist. Die Steuerung via Joy-Cons klappt prima, lediglich die Tastenbelegung braucht einen Moment, bis sie verinnerlicht ist. Danach lassen wir den Marine problemlos zwischen den Feinden hin- und hersausen, hauen das Pack im Nahkampf zu Klump und sammeln herumliegende Items ein. Das ebenso rasante wie griffige Spielgefühl fängt die Switch-Version hervorragend ein.
Natürlich muss man angesichts der weniger potenten Hardware Abstriche bei der Technik machen. So wirkt die Optik insgesamt weich und dezent unscharf, was sich besonders bei den ins Bild ragenden Knarren zeigt. Dazu zerfetzen die Monster nicht so detailliert, wie man es auf PS4, Xbox One oder PC gewohnt war. Auch liegt die Bildrate nur bei 30 Bildern pro Sekunde, diese huschen aber ohne nennenswertes Ruckeln über den kleinen Bildschirm. Auf dem großen konnten wir nicht spielen, daher beschränken sich unsere Eindrücke auf die Mobilversion.
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