Test - DJ: Decks & FX Vol. 1 : DJ: Decks & FX Vol. 1
- PS2
Einmal selber scratchen, hinter dem Plattenteller stehen, fette Beats mixen und das Publikum mit genialen neuen Remixes beglücken – diesen Traum eines jeden Party-Fetischisten macht Sony mit ’ DJ: Decks & FX Vol. 1’ auf der PlayStation 2 möglich.
Was auf keiner Party fehlen darf, ist Musik, und dafür ist seit jeher der DJ verantwortlich. Von Groupies umlagert und von Fans bewundert, sind die Disc Jockeys mittlerweile Stars und gehören zu den größten Musikern der letzten Jahrzehnte. Eine Hand voll DJs hat hier auch viele Tracks beigesteuert, mit denen ihr bei dem ungewöhnlichen Simulator herumspielen und so eure eigene Remixes kreieren könnt.
Ton aus StromBis es so weit ist, gilt es aber noch die vermeintlich mysteriöse Technik der Plattenteller, Mischpulte, Effektgeneratoren und anderen technischen Hilfsmitteln zu erlernen. Dank einer kurzen Einführung im Trainingsmodus geht das aber auch schnell von der Hand und ihr könnt anfangen, drauflos zu mixen. Nach dem kurzen Crashkurs sind die Grundfunktionen des Audio-Equipments jedenfalls bekannt und wollen nun richtig eingesetzt werden.
Habt ihr einmal Platten ausgewählt und gestartet, geht die DJ-Arbeit los. Ihr mischt die beiden Tracks am Mischpult ineinander, könnt Loops generieren, Effekte mit einbringen und jede Funktion genau antesten.
TonstudioAls besonderes Feature findet sich ein Studiomodus im Spiel, der es ermöglicht, eure Tracks aufzunehmen und auf der Memory Card zu speichern. Solltet ihr eine Stereoanlage an der Konsole haben, könnt ihr die Tracks dann auch aufnehmen oder besser direkt am PC als Wav oder Mp3 speichern.
Neben den vielen Funktionen des Audio-Equipments und dessen Möglichkeiten gibt es bei ’DJ: Decks & FX Vol. 1’ auch einige Schattenseiten. So sind die Spielmodi annähernd gleich und unterscheiden sich eigentlich nur in einer zusätzlichen oder fehlenden Sonderfunktion und ein wirkliches Spielziel gibt es ebenfalls nicht. Ihr mixt einfach nur eure Tracks ineinander und könnt sie auch abspeichern. Viel mehr gibt es hier im Großen und Ganzen nicht zu sehen.
Cooler StylePassend zu der elektronischen Musik besitzt das Spiel auch optisch einen entsprechenden Look und sieht auch richtig schick aus. Das Design des Titels orientiert sich dabei sehr am britischen Popart-Design und erinnert stark an den Look futuristischer Spiele wie etwa 'WipEout'. Grafisch hat der Titel aber ansonsten auch nicht besonders viel zu bieten.
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