Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Panorama-Bericht - Aktion rollt : Briefe an Intendant und Presserat gehen heut raus ...

  • PC
Von  |  | Kommentieren
Die von CoD-Infobase initiierte Aktion gegen die Darstellungen zum Thema "Killerspiele" in der Panorama-Sendung vergangene Woche rollt offenbar. Auf der Website der CoD-Infobase steht zu lesen, dass die geplanten Briefe an den Presserat, Rundfunkrat und Programm-Direktor der ARD heute auf den Weg gehen sollen. Als interessantes Kleines Zusatzdetail wurden der CoD-Infobase nun auch Statements von 'Call of Duty'-Publisher Activision zugänglich gemacht, welche der Publisher bereits vor Ausstrahlung der Sendung an den NDR geschickt hat:

"Activision distanziert sich vehement von jeder Form rechtsgerichtetem und nationalsozialistischem Gedankenguts und Handelns. Da sich Activision des angemessenen Umgangs mit dem in Deutschland diffizilen Szenarios des 2. Weltkriegs bewußt ist, achten wir penibel darauf, jegliche Vorschriften im Umgang mit Nazisymbolik zu erfüllen und gehen dabei noch weit über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus. Ein nachträgliches Hinzufügen verbotener oder fragwürdiger Inhalte von Dritten verfolgen wir, im Rahmen der uns gegebenen gesetzlichen und technischen Möglichkeiten. Die PC-Spiele von Activision, wie Call of Duty 2 unterliegen außerdem einer Endnutzerlizenzvereinbarung, die ausdrücklich alle Änderungen sowie nutzergenerierten Inhalte mit illegalen, strafrechtlich relevanten oder rassistischen Materialien verbietet."

"Activision unterstützt mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln die aktuellen Jugendschutzbestimmungen. Wir möchten darauf hinweisen, dass in Deutschland bereits die ausgeprägtesten gesetzlichen Jugendschutzbestimmungen weltweit gelten. Wem, wie Activision, ein effektiver Jugendschutz am Herzen liegt, muss sich um eine permanente Optimierung der geltenden Vorschriften bemühen. Hier sind Änderungen und Erweiterungen im Detail, z. B. in der Kennzeichnung und in der Aufklärung der Eltern durchaus eine Debatte wert. Eine weitere Flut an Gesetzen und Vorschriften, die auch weit in die Lebenswelt vieler Erwachsener eingreifen, ist nicht zielführend."

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel