Test - Die Sims 3: Roaring Heights : Ab in die 20er
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Mit Die Sims 3: Roaring Heights veröffentlicht Electronic Arts die nächste Nachbarschaft für Die Sims 3. Sie ist bereits seit einiger Zeit als digitaler Download erhältlich, nun bekommt ihr sie aber auch als Code-in-a-Box im Handel. Bei Die Sims 3: Roaring Heights handelt es sich jedoch nicht um eine vollwertige Erweiterung, sondern in erster Linie um eine neue Nachbarschaft, die jedoch einige Extras mitbringt.
Die Nachbarschaft ist im Art-Déco-Stil gehalten, wodurch ihr euch in die 20er- oder 30er-Jahre zurückversetzt fühlt. Roaring Heights besteht aus zwei größeren Abschnitten. Zum einen verfügt die Gegend über einen Strandbereich, wo ihr zwischen Bars und einem Kino herumschlendert, zum anderen wartet die Innenstadt auf euch, in der mehrere Hochhäuser die Skyline von Roaring Heights bilden. Zwischen diesen lädt ein Park die Sims dazu ein, sich dort zu treffen und zu entspannen.
In beiden Bereichen stehen viele Grundstücke und Gebäude, in die ihr eure Sims einziehen lassen könnt. Aber auch bewohnte Grundstücke sind vorhanden, sodass ihr gleich eine der fertigen Familien zum Spielen übernehmen dürft. Zu diesen zählt auch Familie Kappe, die besonders Sims-2-Spielern etwas sagen sollte. Die Kappes wollten eigentlich nur Urlaub in Roaring Heights machen, haben sich aber entschieden, ganz in das kleine Städtchen zu ziehen. Natürlich findet ihr in der neuen Spielwelt alle wichtigen Gebäude, die den Sims das Leben dort erleichtern. Einkaufsmöglichkeiten, die Arbeitsstätten der Grundberufe und auch ein Friedhof für verstorbene Sims sind vor Ort.
Oldie but goldie
Wer lieber seine eigene Bleibe baut, tobt sich auf den vielen freien Grundstücken aus. Während Roaring Heights an sich sehr hübsch gestaltet wurde, wirkt die Welt trotzdem unfertig. Gerade im hinteren Bereich sind viele Flächen, die einfach leer gelassen wurden. Grundstücke könnt ihr in diesen Bereichen und Inselchen nicht erstellen, was sehr schade ist. Neben der Spielwelt Roaring Heights erhaltet ihr jedoch noch andere Dinge. Zum einen sind das eine Reihe neuer Frisuren und Klamotten für eure Sims, die sich wunderbar ins 20er-und-30er-Jahre-Thema einfügen. Weiterhin bekommt ihr neue Objekte und Gebäude, die ihr in anderen Nachbarschaften platzieren dürft.
Besonders hervorzuheben ist bei Die Sims 3: Roaring Heights der Oldiebutgoldie. Bei diesem handelt es sich um einen Oldtimer, der jedoch seine besten Zeiten bereits hinter sich hat. Euer Sim darf jedoch an ihm herumschrauben, um ihn nach und nach wieder flottzumachen. Das steigert nebenbei die Geschicklichkeit eures Sims und bringt euch ein vollwertiges Fahrzeug, sobald euer Sim den Oldiebutgoldie wieder aufgebaut hat. Nebenbei könnt ihr das neue Auto für Techtelmechtel und andere Zweisamkeiten verwenden, falls eure Sims ein „ruhiges Plätzchen“ suchen. An Grafik und Sound ändert sich natürlich nichts, die Optik bleibt so, wie ihr sie aus dem Hauptspiel kennt.
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