News - Diablo IV : Kein Pay-to-Win: Details zu Mikrotransaktionen, Saisons und mehr
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Nach dem Release von Diablo Immortal musste Blizzard einiges an Prügel einstecken, vor allem für die teuren Mikrotransaktionen im Ingame-Store. Was die Frage aufwarf, was sich die Entwickler für den großen Bruder Diablo IV vorstellen.
Diese Frage hat Blizzard nun im Rahmen eines Quartals-Updates zu Diablo IV sehr ausführlich beantwortet. Das Update ist zu lang, um es hier im Einzelnen auseinander zu pflücken, aber die wichtigsten Details wollen wir euch nicht vorenthalten - immerhin geht es um Saisons, Mikrotransaktionen, Live-Events, Store und vieles mehr.
Fest steht schon mal, dass es wie in Diablo III wieder Saisons geben wird, die auch ähnlich konzipiert sind. Zu jeder Saison soll auch eine neue Questreihe gehören, die euch mehr Hintergründe über Sanktuario verschaffen soll. Zudem könnt ihr wieder mit Überarbeitungen der Meta des Spiels rechnen. So sollen regelmäßig neue legendäre und einzigartige Gegenstände, Paragontafeln, Glyphen und mehr eingeführt werden, die die Meta ständig erneuern und neue Möglichkeiten für Builds eröffnen.
Die Saisons sollen zudem Live-Events bieten, die immer mal wieder neue Abenteuer und Belohnungen beinhalten. Ein Beispiel für ein Live-Event könnte eine Warnung sein, dass eine Invasion der Ertrunkenen bevorsteht, die vielleicht ein Wochenende dauert, oder die Ankunft eines seltsamen Krämers zwischen den Felsen der Trockensteppe. Die Saisonreise aus Diablo III kehrt zurück und ermöglicht euch unter anderem Fortschritte für den neuen Saisonpass.
Der neue Saisonpass bietet euch die Möglichkeit, weitere Belohnungen freizuschalten. Wie bei anderen Spielen auch gibt es Gratis- und Premiumstufen - der Premiumpass ist natürlich kostenpflichtig. Die Belohungen sollen nicht Gameplay-relevant sein, sondern reine Accessoires. Enthalten sind zudem Premium-Währung für den Store, aber auch kostenlose Saisonboosts.
Auch zum Ingame-Store hat sich Blizzard geäußert. Wenn sich Spieler für einen Kauf entscheiden, sollten sie das tun, weil sie den Artikel haben möchten, und nicht weil sie das Gefühl haben, ihn zu brauchen. Die Accessoires im Shop sind auf der Grundlage einer Vielfalt an Transmogrifikationen von Waffen und Rüstungen gestaltet, die Spieler im Spiel sehen werden. Im Shop soll es keine Gegenstände geben, die einen direkten oder indirekten Vorteil im Spiel verschaffen. Zudem will Blizzard über eine Vorschaufunktion Transparenz schaffen, sodass ihr genau wisst, für was ihr euer Geld ausgebt.
Nun, man darf gespannt sein, wie das Endergebnis im kommenden Jahr aussehen wird, wenn Diablo IV dann endlich erscheint.
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