News - Destiny 2 : Bungie will dem PvP etwas Liebe gönnen

Während sich die PvE-Inhalte von Destiny 2 munter von Season zu Season hangeln, tritt das PvP weitgehend auf der Stelle oder blamiert sich gar. Das soll sich schon bald ändern, denn Bungie hat Pläne.

Mit jeder Season bekommt Destiny 2 einen Haufen neuer Inhalte, doch der PvP-Modus kam in letzter Zeit immer etwas zu kurz. Stetiges Nachbessern des Balancings und ziemlich blamable Ereignisse rund um die Prüfungen des Osiris - mehr war vom PvP nicht zu bemerken, das schon länger vor sich hindümpelt. Nun soll sich einiges ändern. Schon vor dem Enthüllungs-Event für die kommende Season und das nächste Add-on am 24. August äußerte sich Joe Blackburn von Bungie zu geplanten Änderungen.

Dazu gehört nicht nur die bereits zum Teil umgesetzte Abschwächung der nervtötenden Stasis-Skills, die so einigen Spielern den Spaß geraubt haben. Ohnehin steht noch ein umfangreiches Rebalancing an, dass zusammen mit dem Start der neuen Season umgesetzt werden soll und etliche Klassen und Subklassen abschwächt, bzw. bufft. Mehr dazu könnt ihr im sehr umfangreichen neuen Devblog-Eintrag zum Spiel nachlesen.

Ab der kommenden Season 15 will sich Bungie noch weiter dem PvP widmen. Unter anderem ist eine Überarbeitung der Prüfungen des Osiris angesagt. Der Modus machte in der Vergangenheit immer wieder Probleme und das Event musste teils sogar abgebrochen werden, unter anderem aufgrund von möglichen Exploits.

Nebenher sollen auch endlich neue Maps ins Spiel kommen. Da die Kreation neuer Maps einiges an Zeit in Anspruch nimmt, sollen für den Übergang zwei ältere Destiny-2-Maps wieder reaktiviert werden, die mit den Engine-Upgrades kompatibel sind. Das soll vor allem in Season 16 geschehen, während für Season 17 eine neue Map in Planung ist. Für Season 18 soll eine alte Destiny-Map remastered werden.

Nebenher sind aber auch noch neue Spielmodi in Arbeit, die für den Release in 2022 angedacht sind. Scheint also, als tut sich endlich was im Schmelztiegel.