News - Crysis 4 : Crytek setzt dauerhaft auf das Home Office
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Das Coronavirus hat auch die Arbeitswelt spürbar verändert, schließlich mussten viele Unternehmen die Möglichkeiten des Home Office spürbar ausbauen. Das trifft auch auf Cryiss-Entwickler Crytek zu, der nach einem Zwischenfazit nun weiter auf Heimarbeit setzen will.
Die Pandemie hat auch in der Spielebranche ihre Spuren verlassen, schließlich gingen viele Entwickler zum Home Office über - und das sorgte für reichlich Verschiebungen. Als Begründung wurde oftmals angeführt, dass die Arbeiten nicht so effizient vorangetrieben werden konnten, wie im Studio vor Ort. Ganz anders sieht es da scheinbar bei Crytek aus.
Das in Deutschland ansässige Studio werkelt gegenwärtig bekanntermaßen an der vielversprechenden Shooter-Fortsetzung Crysis 4. Die Arbeiten am Spiel gingen trotz zuletzt sehr viel Home Office dabei scheinbar gut voran. Grund genug für Crytek, die Heimarbeit für die Mitarbeiter nun zu einer dauerhaften Option zu machen.
In einer offiziellen Mitteilung gab man bekannt, dass man die aus der Pandemie bekannte Home-Office-Option nun bis auf Weiteres losgelöst von der Corona-Lage etablieren möchte. Alte und neue Mitarbeiter können sowohl im Studio vor Ort als auch von Zuhause aus fleißig entwickeln und programmieren.
In diesem Kontext betont Crytek, dass die Arbeiten sowohl an Hunt: Showdown als auch am kommenden Crysis 4 absolut im Zeitplan liegen würden; Verzögerungen gegenüber den Fortschritten vor der Pandemie seien nicht festzustellen gewesen.
Trotz der Home-Office-Option bleiben die Büros in Frankfurt sowie im türkischen Istanbul weiter offen; Schließungen soll es also nicht geben. Nach eigenen Angaben würden derzeit aber rund 80 Prozent der Belegschaft von Crytek von Zuhause aus arbeiten; diese sei mitunter auch in den USA, Indien, Brasilien, China, den Phillipinen und verstreut über Europa tätig. Auch künftige Entwickler könnten vom Home Office profitieren; gegenwärtig habe man rund 100 Stellen zu besetzen.
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