News - Control : So irre teuer war die PC-Exklusivität für Epic Games
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Im August haben die Alan-Wake- und Max-Payne-Macher von Remedy mit Control ihr neuestes paranormales Actionspiel veröffentlicht. Auf dem PC erschien der Titel exklusiv im Epic Games Store - und das war für die Fortnite-Macher ein absolut teures Vergnügen.
Mit allerhand Exklusivtiteln will Epic Games mit dem hauseigenen Storen dem großen Konkurrenten Steam den Rang ablaufen. Dabei spielt nicht nur die deutlich geringere Beteiligung an den Umsätzen eines Spiels eine Rolle. Epic Games nimmt bekanntermaßen lediglich 12 Prozent vom Verkaufserlös eines Spiels, während Valve satte 30 Prozent berappen lässt.
Vielmehr ist Epic Games ganz offensichtlich auch dazu bereit, sich Exklusivtitel einen spürbaren Geldbetrag kosten zu lassen, wenn das erforderlich ist und man sich etwas davon verspricht. Das scheint im Falle von Control der Fall gewesen zu sein, wie nun aus einem Geschäftsbericht von Digital Bros, dem Inhaber von Publisher 505 Games hervorgeht.
Wie der bekannte Analyst Daniel Ahmad von Niko Partners nun berichtet, ist in dem Finanzbericht nun zu lesen, dass Epic Games satte 9,49 Millionen Euro an Digital Bros überwiesen hat. Diesbezüglich heißt es nur, dass es sich um "Umsätze, die auf dem Marktplatz von Epic Games generiert wurden", handelt.
Im weiteren Verlauf bezieht man sich direkt auf die Exklusivitätsvereinbarung, die bereits für entsprechende Erlöse gesorgt habe. Es soll sich explizit um Umsätze aus dem Deal und nicht aus den eigentlichen Spielverkäufen handeln. Epic Games geht also ganz offensichtlich auch finanziell in die Vollen, um den eigenen Store stark am Markt zu etablieren und zu platzieren.
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