News - Company of Heroes 2 : Ostfront scheiterte an alter Engine
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Rund um Company of Heroes 2 hat Entwickler Relic erst vor einiger Zeit bekannt gegeben, dass man sich in diesem auch an die Ostfront begeben wird, um dort Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg zu schlagen. Möglich wurde dies durch die neue Technik, welche nun auch Schnee- und Eislandschaften nicht nur darstellen, sondern deren Wirkungen auch entsprechend umsetzen kann. Entsprechende Pläne hegte man beim Entwickler aber schon wesentlich länger, wie nun bekannt wurde.
In einem Interview mit PCGamesN führte Designer Quinn Duffy aus, dass Relic über Szenarien an der Ostfront bereits für das erste Company of Heroes angedacht hatte, welches im Jahr 2006 veröffentlicht wurde. Allerdings stieß man dabei eben auf technische Grenzen.
"In diesen sechs Jahren gab es mehrere Fälle, in denen wir das Spiel und was wir tun wollen angeschaut haben, aber wir gelangten nie zu dem Punkt, an dem wir die Technologie hatten, die wir wollten, oder die Systeme, um die Entwicklung voranzutreiben, um die Art von Geschichte über die Ostfront zu erzählen, die wir beabsichtigten", so Duffy.
Demnach habe man auch über eine Erweiterung für den ersten Teil nachgedact, welche sich um die Schlachten an der Ostfront drehen sollte. Man sei jedoch nicht in der Lage gewesen, Schnee und brechendes Eis sowie deren Auswirkungen wirkungsvoll darzustellen. Die ganzen Wettermechaniken, die in diesem Zusammenhang nötig seien, habe man mit der ursprünglichen Engine nicht verwirklichen können.
Glücklicherweise hat man ja jetzt "ColdTech" entwickelt, so dass uns alle diese Features und Szenarien nun in Company of Heroes 2 erwarten. Das Strategiespiel erscheint Anfang 2013.
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