News - Lords of Shadow : Konami arbeitet an neuem Action-Adventure
- PS3
- X360
Konami hat auf der Games Convention mit 'Lords of Shadow' einen neuen Titel für PlayStation 3 und Xbox 360 aus seiner europäischen Entwicklungs-Abteilung vorgestellt, dessen Erscheinen für 2010 geplant ist. 'Lords of Shadow' wird von dem in Madrid beheimateten Studio Mercury Steam entwickelt und präsentiert sich als Action-Adventure mit großem visuellen Detailreichtum und weitläufigem Gameplay. Der Titel spielt während des Mittelalters in Süd-Europa. Die detailreich gestalteten Schauplätze sind Ort für eine epische Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse. So lässt sich 'Lords of Shadow' am besten als düsteres Märchen beschreiben.
Es ist die Geschichte eines Mannes, der in einer Welt voller Mord und Betrug auf der Suche nach der wahren Bedeutung von Aufopferung und Hingabe ist. Ihr findet euch darin in der Rolle des mysteriösen Gabriel wieder. In seinem Herzen ist der Titel ein weitläufiges Adventure aus der Third-Person-Perspektive, in dessen Verlauf jedoch auch Kämpfe und das Lösen von Rätseln eine gewichtige Rolle spielen. Geheimnisvolle Artefakte können zudem genutzt werden, um Gabriels Stärke zu erhöhen.
'Lords of Shadow' nutzt ein multifunktionales Waffen-System namens Combat Cross, mit dessen Hilfe Gabriels bevorzugte Waffe für eine Vielzahl unterschiedlicher Zwecke eingesetzt werden kann. Eine verlängerbare Kette etwa eignet sich ebenso für durchschlagende Attacken aus der Distanz wie für den gezielten Griff nach Feinden. Geht es in ein Handgemenge, verändert sich Combat Cross in eine Stichwaffe oder einen schweren Knüppel, der auch in der Defensive eingesetzt werden kann.
Die riesige Spielwelt umfasst Waldsümpfe ebenso wie unterirdische Katakomben oder verschneites Ödland. Mit seinen aufwändig gestalteten Grafiken, dem sorgsam auf den Spielverlauf abgestimmten Gameplay, einer Vielzahl an monströsen Widersachern und gewaltigen, bildschirmfüllenden Endgegnern ist 'Lords of Shadow' das bislang ambitionierteste Projekt der europäischen Entwicklungs-Abteilung.
Kommentarezum Artikel