News - Call of Duty: Black Ops IIII : Darum könnte der Blackout-Modus kostenfrei werden
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Der in Call of Duty: Black Ops IIII neu eingeführte Battle-Royale-Modus Blackout hat sich binnen kürzester Zeit etabliert und ist zum Publikumsliebling geworden. Für noch mehr Zuspruch könnte Activision durch einen Umstieg auf ein Free-to-Play-Modell sorgen. Ein Analyst führt nun aus, was für einen solchen Schritt spricht.
Nach der Erfolgsgeschichte von PUBG und Fortnite ist auch Call of Duty auf den Battle-Royale-Zug aufgesprungen und präsentiert in Black Ops IIII mit Blackout einen entsprechenden Spielmodus, der in kürzester Zeit extrem populär wurde. Künftig könnte dieser Teil das aktuellen Call of Duty sogar kostenfrei spielbar werden, zumindest wenn es nach der Einschätzung von Michael Pachter, renommierter Marktanalyst von Wedbush Securities, geht.
In seinen Vorhersagen für das neue Jahr 2019 prognostiziert Pachter auch für den Blackout-Modus von Call of Duty: Black Ops IIII einen Wechsel auf das Free-to-Play-Modell, ähnlich wie er es zuvor bereits für Blizzards Online-Actionspiel Overwatch getan hat. Die Umstellung des Geschäftsmodells werde nach seiner Einschätzung "mindestens einen Monat vor dem Launch des nächsten Call of Duty" erfolgen.
Als Begründung führt Pachter an, dass man bei Activision auf diesem Weg das diesjährige Call of Duty hervorragend promoten könnte. Für dieses ist Infinity Ward zuständig und es verdichten sich die Anzeichen, dass es sich dabei um Call of Duty: Modern Warfare 4 handeln wird.
Gleichzeitig könnte man den Blackout-Modus insgesamt noch wettbewerbsfähiger gegen den großen Konkurrenten Fortnite aufstellen, der es auf über 200 Millionen Spieler bringt. Grund: Das Spiel von Epic Games ist grundsätzlich kostenfrei und setzt nur auf Verkäufe von kosmetischen Gegenständen, die dem Entwickler Unmengen an Geld einbringen. Beim Blackout-Modus könnten Spieler indes immer noch vom Premium-Preisschild des aktuellen Call of Duty abgeschreckt werden, sollten sie sich ausschließlich für Battle Royale interessieren.
Ob es am Ende wirklich so kommt, wie Pachter vermutet? Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!
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