Test - BIT.TRIP Presents Runner 2: Future Legend of Rhythm Alien : Rennen ohne Ende
- WiiU
Die schnelle Fortbewegung, auch Rennen genannt, ist so beliebt wie nie. Ob in der U-Bahn, an der Bushaltestelle oder im Flieger: überall wird gerannt – zumindest auf digitalem Wege. Sogenannte Endless Runner für iOS und Android eignen sich hervorragend dazu, längere Wartezeiten zu überbrücken. BIT.TRIP Presents Runner 2: Future Legend of Rhythm Alien macht dem ein Ende, denn hier bewegt ihr euch zwar automatisch durch eine Vielzahl von Level, doch ein Ziel ist immer in Sicht.
In der Rolle von CommanderVideo besteht eure Aufgabe darin, durch etliche Level zu rennen, unzähligen Hindernissen geschickt auszuweichen und dabei noch eine Menge Gold zu sammeln. Dazu stehen euch verschiedene Aktionen zur Verfügung. Springen, rutschen und gleiten sind nur einige Beispiele der verschiedenen Manöver. Im Laufe des Spiels erhaltet ihr weitere Aktionen, wodurch der Anspruch kontinuierlich steigt, denn mit der Zeit müsst ihr für jede Situation gewappnet sein und schnell reagieren.
100 unterschiedliche Level erwarten euch in BIT.TRIP Presents Runner 2: Future Legend of Rhythm Alien, die wiederum in verschiedene Themenwelten unterteilt sind. Nach Abschluss eines Levels schaltet ihr das nächste frei. Um nicht vollkommener Linearität ausgesetzt zu sein, gibt es alternative Ausgänge und Level, die ihr erst durch eine gewisse Anzahl an gesammeltem Gold freischaltet. Innerhalb der Level könnt ihr oftmals verschiedene Routen nehmen. Unterschiedlich eingefärbte Pfeile geben Aufschluss darüber, wie schwer der folgende Abschnitt ist. Ein grüner Pfeil signalisiert, dass euch keine allzu große Herausforderung erwartet, wohingegen der rote Pfeil auf teils knifflige Passagen hinweist.
Ein wenig Retro schadet nie
In jeder Welt findet ihr einen Schlüssel, der zuvor unzugängliche Abschnitte freischaltet. Besucht ihr daraufhin ein bereits gemeistertes Level erneut, findet ihr versteckte Geheimnisse, wie neue Kostüme und Charaktere. Gelegentlich stoßt ihr auf Module, die CommanderVideo in ein spezielles Retro-Level katapultieren. Dort wird euch klassische 2-D-Grafik präsentiert, unterlegt mit guter alter 8-Bit-Musik.
Wer sich über- oder unterfordert fühlt, kann vor einem Level den Schwierigkeitsgrad anpassen. Dies führt zu mehr oder weniger Objekten und Gegnern, denen ihr ausweichen müsst. Gelingt euch dies nicht rechtzeitig, müsst ihr von vorne beginnen – es sei denn, ihr habt einen Rücksetzpunkt erreicht. Aber auch diesen könnt ihr mittels Sprung umgehen und dadurch eine Menge Bonuspunkte einheimsen, solltet ihr es bis zum Ende schaffen. Am Ende stehen die Punktevergabe und die Bewertung.
Online-Ranglisten halten euch darüber auf dem Laufenden, wer aus eurer Freundesliste derzeit die höchste Punktzahl erzielt hat. Am Ende jeder Welt stellt ein Endboss euer Geschick auf die Probe. Auch hier gilt, dass ein Versuch meist nicht ausreicht, um zu bestehen. Schwierige Stellen solltet ihr euch einprägen, damit ihr schnell genug auf heranfliegende Feuerbälle oder schwingende Eisenkugeln reagieren könnt.
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