News - BioShock (Film) : Netflix-Streifen sichert sich Tribute-von-Panem-Regisseur

Bekanntermaßen wird Netflix den Stoff der Shooter-Reihe BioShock verfilmen. Jetzt hat man hierfür auch einen Regisseur gefunden, der sich unter anderem mit "Die Tribute von Panem" einen Namen gemacht hat.

Rapture soll den Sprung vom Videospiel auf die TV-Geräte schaffen! Verantwortlich hierfür zeichnet bekanntermaßen Netflix, denn der Streaming-Dienst hat sich die entsprechenden Rechte gesichert und ein solches Projekt schon vor einiger Zeit offiziell angekündigt. Diesbezüglich scheint man nun weitere Schritte voran zu kommen.

Wie nun bekanntgegeben wurde, hat das BioShock-Filmprojekt nun auch endlich einen Regisseur gefunden. Dabei handelt es sich um Francis Lawrence, der in der Filmbranche durchaus einen Namen hat. Schließlich war er als Regisseur schon beispielsweise für das postapokalyptische "I Am Legend" mit Will Smith aus dem Jahre 2005 verantwortlich und gestaltete in dieser Funktion auch die Filmreihe "Die Tribute von Panem" maßgeblich mit.

Lawrence wird für die Adaption von BioShock aus dem Jahr 2007 zudem ein erfahrener Writer zur Seite gestellt: Michael Green. Dieser hat als Writer bereits die Skripte für "Logan" oder "Blade Runner 2049" geschrieben.

Die Voraussetzungen für die BioShock-Verfilmungen scheinen daher gut zu sein. Der Shooter war 2007 von Irrational Games und 2K Australia veröffentlicht worden und bekam mehrere Nachfolger. Spieler übernahmen damals die Rolle von Jack, einem Mann, der die dystopische Stadt Rapture am Meeresgrund entdeckt hat. 2010 folgte BioShock 2, 2013 wurde dann schlussendlich BioShock: Infinite veröffentlicht.

Pläne für eine Verfilmung des Stoffes gab es schon lange; diese datieren gar bis auf das Jahr 2008 zurück, als Take-Two Interactive Pläne zusammen mit Universal Studios kommunizierte; seiner Zeit sollten Gore Verbinski als Regisseur und John Logan als Writer tätig werden. Erst 2017 bestätigte dann der Game Director Ken Levine, dass die Pläne mit Universal eingestampft wurden. Jetzt versucht sich also Netflix als Nächstes!