Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Masaya Nakamura : Namco-Gründer stirbt im Alter von 91 Jahren

    Von  |  | Kommentieren

    Einer der Begründer der japanischen Videospielindustrie, Masaya Nakamura, ist verstorben. Er gründete 1955 Namco. Nach Satoru Iwata scheidet einer der ganz Großen aus dem Geschäft.

    Laut einer offiziellen Bestätigung von Namco Bandai ist Nakamura bereits am 22. Januar im Alter von 91 Jahren verstorben. Die traurige Botschaft gelangte aber erst heute an die Öffentlichkeit. Im Jahr 1955 gründete Masaya Nakamura die Nakamura Manufacturing, eine Firma, die damals noch Fahrgeschäfte herstellte. Später wurde daraus die Nakamura Amusement Machine Manufacturing Company, besser bekannt unter dem Kürzel Namco. 2005 fusionierte das Unternehmen mit Bandai zu Bandai Namco.

    In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Dächer japanischer Einkaufshäuser zu familienfreundlichen Karnevals-ähnlichen "Vergnügungsparks" mit Fahrgeschäften und analogen Arcade-Spielen umfunktioniert. Das war der Beginn der bekannten Arcade-Automaten, für die das Unternehmen später bekannt wurde. In den späten 70ern und frühen 80ern gelangte Namco mit Hits wie Galaxian, Galaga, Pole Position oder Xevious an die Spitze. Doch es war Pac-Man, das zu Nakamuras größtem Verkaufsschlager und einem der wichtigsten japanischen Videospiele wurde.

    Nachdem Namco 1993 das Filmstudio Nikkatsu erwarb, war Nakamura an einigen Filmproduktionen als ausführender Produzent beteiligt. Außerdem hatte er  einen Auftritt in Marvel vs. Capcom 3 als geheimer spielbarer Charakter. 2007 wurde Nakamura für seine Errungenschaften mit dem Orden der Aufgehenden Sonne durch die japanische Regierung geehrt.

    Bandai Namco TGS 2016 Event - Die neusten Spiele des Publishers aus Tokio
    Felix konnte in Tokio Bandai Namco besuchen und sich das kommende LineUp des japanischen Publishers näher anschauen. Mit dabei waren Dragon Ball Xenoverse 2, Tekken 7 und der erste Dark Souls III DLC.

    Könnte dichinteressieren

    Kommentarezum Artikel