News - Assassin's Creed: Origins : Ärgerlich für Ubisoft: PC-Version doch noch gecrackt
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Seit Oktober 2017 ist Assassin's Creed: Origins bereits erhältlich, trotzdem vermochte der Ubisoft-Blockbuster auf dem PC ein Kunststück zu vollbringen: Im Gegensatz zu anderen Top-Titeln bliebt das Spiel bislang ungecrackt und erwies sich im Kampf gegen Piraterie als äußerst hartnäckig - bis jetzt.
Viele PC-Spiele werden heutzutage über das DRM-System Denuvo gegen Piraterie gesichert. Einst galt das System als nicht zu knacken, doch ärgerlicherweise erwies sich diese Annahme für Entwickler und Publisher zuletzt dann doch eher als falsch. Bei vielen Top-Titeln wurde der Schutz Tage nach dem Release bereits geknackt, nur Assassin's Creed: Origins stellte für Hacker bislang eine offenbar unüberwindbare Hürde dar.
Monatelang seit dem Release galt das Actionspiel als nicht zu cracken. Grund dafür ist, dass Ubisoft neben Denuvo zudem einen weiteren Schutzmechanismus verwendet hat, der in der Denuvo-Version 4.9 namens VMProtect integriert ist. Cracker fanden daher lange keinen Zugang zum Spiel, doch Ubisoft musste sich zumindest der Kritik erwehren, dass die zweistufige Anti-Piraterie-Maßnahme in einer höheren CPU-Auslastung resultieren würde. Negative Auswirkungen auf die Performance hat der französische Entwickler und Publisher stets verneint, allerdings ist nun auch das DRM-System leider Gottes doch noch futsch.
Über das Wochenende soll nämlich die italienische Cracking-Gruppe CPY Assassin's Creed: Origins auf dem PC nun doch noch erfolgreich geknackt haben. Ärgerlicherweise für Ubisoft ist der Crack auf einschlägigen Seiten im Netz auch noch aufgetaucht und für andere Nutzer zur Verfügung gestellt worden. Immerhin für den Entwickler: So ganz reibungslos scheint der Crack nicht ganz reibungslos zu laufen. Dennoch: Im Kampf gegen Videospielpiraterie ist das nun der nächste schwere Schlag für Ubisoft, die einen guten Schutz gefunden zu haben glaubten. Der ewige Kampf geht also weiter!
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