Special - Assassin's Creed: Odyssey : Angezockt: So fett werden die Seeschlachten
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Assassin's Creed 3 führte seinerzeit die Seefahrt als Spielelement in die Serie ein. Assassin's Creed 4: Black Flag brachte sie groß heraus. In Assassin's Creed: Odyssey kehrt sie demnächst zurück. Ubisofts antikes Griechenland besteht aus zahlreichen Inseln, die ihr besuchen könnt. Dorthin gelangt ihr natürlich nur mit eurem Schiff. Dabei gibt es auch einige Neuerungen zu entdecken.
Der Fokus von Ubisoft Quebec bei der Gestaltung der Seefahrt in Assassin's Creed: Odyssey liegt darauf, dass es sich um eine übergangslose Erfahrung handeln soll. Ihr habt das Steuer in der Hand, könnt jederzeit überallhin schippern und, wenn ihr wollt, auch unterwegs anhalten, um ins Wasser zu hüpfen. Oder auf andere Schiffe, etwa von Feinden, deren Besatzung ihr dann über Bord werft, um an die Kiste mit dem wertvollen Loot zu kommen.
Fahrt, wohin ihr wollt
Alternativ greift ihr das Schiff eurer Gegner an und bringt es zum Sinken. Am Steuer einer Triere greift ihr dazu nicht wie sonst gewohnt auf Kanonenkugeln zurück. Stattdessen steht bei diesem Schiffstyp eure Armee von Bogenschützen direkt an Deck, um von dort normale Pfeile oder gar Feuerpfeile auf den Feind niederprasseln zu lassen oder dicke Speere zu werfen.
Wer es ruppiger mag, rammt sein Ziel mit dem Rammsporn, was nicht nur ein befriedigendes Gefühl verschafft, sondern auch einen Teil der eigenen Schiffsenergie wiederherstellt. Die Bedienung der Triere geht leicht von der Hand, da Assassin's Creed: Odyssey weniger Wert auf Realismus und mehr auf Eingängigkeit legt.Sinkt das Schiff, ohne dass ihr vorher die Beute einsacken konntet, lassen sich die Schätze trotzdem bergen, wenn ihr euch die Mühe macht, auf Tauchgang zu gehen.
Vergrößert eure Crew
Eure Crew könnt ihr mit Leutnants erweitern, die ihr an Land anheuert. Wenn ihr jemanden entdeckt, dessen Eigenschaften euren Wünschen entsprechen, knockt ihr diese Person aus und lasst sie auf das Schiff bringen. Ist sie erst einmal Teil eures Teams, könnt ihr sie jederzeit um Hilfe bitten – auch an Land.
Das offene Meer ist in Assassin's Creed: Odyssey alles andere als ruhig. Piraten machen die Gewässer unsicher und greifen Händler an. Athener und Spartaner sind sich aufgrund der kriegerischen Umstände ebenfalls nicht wohlgesinnt. Söldner haben es auf das Kopfgeld abgesehen, das möglicherweise auf euch ausgesetzt ist.
Verschiedene Schiffstypen sorgen für zusätzliche Würze im Seekampf. Wendige Pentekonteren, auf Fernkampf ausgelegte Biremen und die schweren Trieren erfordern alle unterschiedliche Herangehensweisen. Besonders herausfordernd sind die „epischen“ Schiffe: Diese von Piratenschiffen eskortierten einzigartigen Ungetüme sind nur an bestimmten Orten in der Spielwelt zu finden und verfügen über ein ganz besonders hohes Level. Wer hier siegreich aus dem Kampf hervorgeht, darf sich über spezielle Belohnungen freuen.
Der Style ist die Leistung
Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die Anpassungsmöglichkeiten eures eigenen Schiffes. Neben Segeln und Galionsfiguren dürft ihr auch die Bekleidung der Crew bestimmen, was wiederum die in Black Flag besonders beliebten Shanty-Gesänge beeinflusst. Mal bekommt ihr die Blaupausen dafür als Belohnung nach einer erfolgreich abgeschlossenen Mission, mal findet ihr sie in der Spielwelt versteckt.
Welt ist ein gutes Stichwort zum Schluss: In der kommenden Woche befassen wir uns zum Finale dieser kleinen Artikelreihe mit der Spielwelt von Assassin's Creed: Odyssey.
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