News - Assassin's Creed: Codename Hexe : Bericht: Der düsterste Teil aller Zeiten - und weitere Infos

Branchen-Insider Tom Henderson hat mal wieder in der Informantenkiste gekramt und ein paar Häppchen über Assassin's Creed: Codename Hexe, aber auch ein weiteres Remake und die geplante Infinity-Plattform gefunden.

Tom Henderson von Insider Gaming ist gut vernetzt und daher immer mal für ein paar Infohäppchen gut, mit denen er bisher sehr oft richtig lag. Nun hat er anscheinend mal wieder seine Quellen bei Ubisoft gelöchert und einiges in Erfahrung gebracht, so es denn stimmt.

Los geht es mit Assassin's Creed: Codename Hexe, das bereits 2022 angeteasert wurde. Bisher war nur bekannt, dass der Titel in der Zeit der Hexenprozesse spielen soll und aller Voraussicht nach für 2026 geplant ist. Und, dass es aller Voraussicht nach kein Rollenspiel werden soll, sondern "eine andere Erfahrung in Bezug auf das Spiel und die Spielstruktur".

Laut dem neuesten Bericht von Henderson wird Assassin's Creed: Codename Hexe intern als das "düsterste Assassin's Creed-Spiel aller Zeiten" bezeichnet - fair enough bei der Thematik. Angeblich soll das Spiel über eine weibliche Hauptfigur namens Elsa (zumindest derzeit) verfügen. Auch nicht ganz unpassend, wenn Hexen ein Thema sind.

Aber nicht nur Codename Hexe ist ein Thema bei Henderson, zudem stellt er ein weiteres Remake eines älteren Titels in Aussicht. Laut verschiedener Leaks arbeitet Ubisoft bereits seit geraumer Zeit an einem Remake von Assassin's Creed: Black Flag, einem der beliebtesten Titel der Serie. Nun soll aber noch ein zweites Remake in der Pipeline sein. Das dürfte allerdings noch weit entfernt sein, die Rede ist vom "zum Ende des Jahrzehnts".

Weitere Projekte sind Obsidian (Black Flag Remake), Nebula (Schauplätze in Indien, dem Aztekenreich und dem Mittelmeerraum), Raid (ein kostenloser 4-Spieler-Koop-Titel mit PvE), Echoes (ein weiterer Multiplayer-Titel) und ein weiteres Assassin's Creed Remake, die alle bis zum Ende des Jahrzehnts erscheinen sollen.

Schlussendlich lässt sich Henderson noch über die geplante Plattform Assassin's Creed: Infinity aus. Selbige soll zusammen mit Assassin's Creed: Codename Red an den Start gehen. Die Plattform soll im Grunde ein Hub für kommende Spiele der Serie werden. Von Insider Gaming gesichtetes Filmmaterial zeigt einen Spieler, der vom Hub direkt in Assassin's Creed Codename Red einsteigt, ohne das Spiel einzeln starten zu müssen.

Via Infinity sollen auch Codename Hexe und der geplante Multiplayer-Ablager Invictus betrieben werden. Zudem soll Infinity auch die Live-Service-Angebote der Spiele umfassen, wie Item-Shops und verschiedene Projekte, die im Wesentlichen als erzählerische Battle Passes fungieren sollen. Die Pläne von Assassin's Creed Infinity sehen angeblich vor, alle zwei Jahre einen Assassin's Creed-Haupttitel und zwischendurch DLCs und kleinere Titel zu veröffentlichen.

Viele spannende Infos also, die aber mit Vorsicht zu genießen sind. Zwar ist Henderson bekanntermaßen gut vernetzt und informiert, aber es handelt sich eben nicht um offizielle Infos seitens Ubisoft.