News - The First Descendant : Loot-Shooter startet mit starken Spielerzahlen

Gestern schickte sich mit The First Descendant ein neuer Loot-Shooter an, Fans von Spielen wie Destiny oder Warframe abzuholen. Was die Spielerzahlen angeht, ging das gut los, aber ...

The First Descendant hat an seinem ersten Tag ordentlich Spieler abgeholt, was zumindest bei Steam deutlich abzulesen ist. Dazu trägt sicherlich bei, dass es sich um einen Free-to-Play-Titel handelt, ausprobieren kostet also nichts. In der Spitze tummelten sich satte 229.257 Spieler in dem kooperativen Third-Person-Shooter - ein mehr als ordentlicher Start, der das Spiel direkt in die Top 10 der meistgespielten Titel katapultierte.

Probleme gab es zum Start erfreulich wenige, die Server liefen stabil, auch Crossplay und Crosssave liefen weitgehend reibungslos. Dennoch gibt es derzeit noch wenig Grund zur Freude bei Publisher Nexon, denn es gibt einen Haken, nämlich die User-Bewertungen. Lediglich 46 Prozent der immerhin 11.000 Rezensionen geben dem (immerhin kostenlosen) Titel ein gutes Urteil bei Steam.

Der Titel wird zwar allgemein als solider Mix aus Destiny und Warframe mit hübscher Unreal-Engine-Optik bezeichnet, der auf Dauer etwas eintönig wird. Aber vor allem die teuren Mikrotransaktionen stoßen den Spielern sauer auf und auch anfängliche Probleme mit dem Store rissen die Wertungen der Spieler kräftig nach unten. Absurderweise sind aber auch einige Bewertungen von Spielern dabei, die sich darüber beschweren, dass sie das Spiel direkt nach dem Pre-Load noch nicht zocken konnten. Uff.

Für etwaige entstandene Probleme hat Nexon bereits eine Kompensation in Form von verschiedenen In-Game-Boosts und Lackierungen verschickt. Einige Probleme mit Twitch-Drops sind noch in Klärung. Auch ein erster Patch wurde bereits eingespielt, der unter anderem behebt, dass man auf Servern ohne andere Spieler landen konnte.

Was wir von The First Descendant halten, verraten wir euch in den nächsten Tagen - Kollege Sascha ist bereits fleißig am Ballern, natürlich mit Unterstützung einiger Kollegen.