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Komplettlösung - Die Siedler IV : Komplettlösung

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9. Mission: Die Suche geht weiter

Zeitrahmen: 5 bis 6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Sehr Schwer
Missionsziel: Vernichtet die Maya-Piraten.

Szenario: Ihr spielt die Mayas und befindet euch im Südosten auf einer Insel. In eurem Land befinden sich bereits ein Holzfäller und ein kleines Haus.


Um diese Mission ohne ständige Abstürze überhaupt beenden zu können, bin ich von Windows Millenium auf Windows 98 umgestiegen. Nicht ganz freiwillig. Dies brachte aber tatsächlich den gewünschten Erfolg. Vielleicht hilft das auch bei einigen von euch, die gleichfalls mit massiven technischen Problemen zu kämpfen haben.

Dieses ist die bisher mit Abstand schwerste Mission. Sie setzt eine gute Kenntnis der Schiffssteuerung voraus, welche ihr euch aber auch in ihr aneignen könnt oder besser gesagt, müsst. Wie in jeder Mission setzt ihr die Anzahl der Schaufler und Bauarbeiter auf die maximale Zahl. Baut einen kleinen Turm Richtung Osten. Habt ihr euer Land auf diese Weise erweitert, errichtet ihr am Steinvorkommen zwei Steinbrüche, links einen Förster, einen Holzfäller, eine Säge sowie ein mittleres Haus. Reisst den Anfangsturm ab und nehmt mit zwei weiteren Türmen möglichst viel Land ein.

Jetzt seht ihr am oberen Bildrand den Berg, welchen ihr mit zwei Geologen absucht. Ein weiterer Holzfäller befreit das Land von störenden Bäumen und schafft Platz für eure Gebäude. Ein Fischer, eine Jagdhütte und eine Farm sichern eine schnelle Nahrungsversorgung. Etwas weiter im Nordosten befindet sich ein weiteres Steinfeld, das es einzunehmen gilt.

Nun geht ihr daran, eine Kohle- und Eisenmine sowie jeweils eine Schmelze und Werkzeugschmiede zu bauen. Ein Wasserwerk, eine Windmühle und eine Bäckerei verarbeiten das Getreide der jetzt noch folgenden zwei Farmen. Zwei Lager nehmen Nahrung und überschüssiges Baumaterial auf. Vergesst zwei mittlere Häuser nicht, damit ihr immer genügend Träger habt.

Mit Hilfe der Werkzeugschmiede seid ihr nun in der Lage, den erweiterten Aufbau der Mayas vorzunehmen.

Rechts auf dem Berg ist Platz für drei Steinbergwerke, ein bis zwei sollten aber ausreichen. Viel wichtiger ist es, schnell in Richtung Nordosten mit Türmen und maximal acht Pionieren zu expandieren. Setzt bis zu insgesamt zehn Holzfäller und eine dritte Säge. Befreit mit deren Hilfe weiterhin das Land von störendem Bewuchs. Lagert noch mehr Holzbretter ein, denn ihr braucht diese später für den Schiffsbau.

Die Siedler IV

Habt ihr im Nordosten die beiden Berge auf der Insel eingenommen, könnt ihr dort vier Kohlebergwerke und maximal drei Eisenminen ergiebig laufen lassen und solltet so keine Schwierigkeiten haben, drei entsprechende Schmelzen sowie drei Waffenschmieden zu betreiben.

Ich empfehle euch, die Waffen vorerst einzulagern. Währenddessen lasst ihr das Ufer an der nördlichen Bucht - oberhalb der zwei Übergänge, welche die Kohle- und Eisenberge mit der Hauptinsel verbinden - von Bäumen befreien und anschliessend vier Werften errichten.

Die Nahrungswirtschaft lasst ihr auf sechs bis sieben Bauern, zwei Windmühlen, vier Bäcker, vier Wasserwerke, eine Ziegenfarm und einen Schlachter anwachsen.

Auf dem Berg, auf dem ihr auch die Steinminen errichtet habt, baut ihr jetzt Schwefel ab, um im Pulverhaus Munition herstellen zu können. Diese benötigt ihr für die folgenden zwölf Kriegsschiffe, die ihr jetzt in euren Werften in Auftrag gebt. Habt ihr ein Lager mit Munition gefüllt, würde ich den Betrieb einstellen, da ansonsten zuviel Kohle verbraucht wird. Lasst die Kriegsschiffe nur zur Hälfte bewaffnen.

Des weiteren lasst ihr vier Fähren bauen und beginnt mit dem Errichten von grossen Häusern. Rekrutiert anschliessend eure Soldaten. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, den erreichten Spielstand zu speichern.

Da ihr kein Gold habt, könnt ihr nur Level1-Soldaten rekrutieren, circa 80 Bögen und 200 Schwerter sollten sich in eurem Besitz befinden, bevor es zum ersten grossen Angriff geht. Eure Soldaten versammeln sich auf der kleinen Halbinsel, auf der sich auch die Eisen- und Kohlebergwerke befinden.

Die Siedler IV

Jetzt kommt das Wichtigste: Bildet mit euren zwölf Kriegsschiffen einen Korridor (jeweils sechs oberhalb und sechs unterhalb der Fahrrinne), den eure Fähren anschliessend durchfahren können. So gelingt es euch, eure Soldaten ohne Verluste durch angreifende Kriegsschiffe auf die gegnerische Insel zu transportieren und die Türme einzunehmen.

Die Siedler IV

Erledigt die grünen Mayas. Dann umfahrt ihr die Insel mit den restlichen Kriegsschiffen und Fähren und setzt die restlichen circa 230 Soldaten auf die Insel der blauen Mayas, die sich wiederum nordöstlich der Insel der grünen Mayas befindet, über. Dies ist der stärkste Gegner, so dass es sein kann, dass ihr Nachschub holen müsst. Achtet unbedingt darauf, keine Fähren mit Soldaten zu verlieren, weil das dann jedes Mal gleich 15 sind, die euch nicht mehr zur Verfügung stehen und aufgrund der Kohleknappheit für das Gelingen der Mission nötig sind.

Angeblich ist es auch möglich, ohne den Geleitschutz durch Kriegsschiffe diese Mission locker zu lösen, mir gelang das jedoch mit keinem Versuch, weil dann jedes Mal zu viele Soldaten eine nette Seebestattung bekommen haben. Auch den Ansatz, mit möglichst vielen Kriegsschiffen den Gegner komplett zu versenken und so freie Bahn zu schaffen, habe ich nach mindestens 45 gegnerischen Schiffen aufgegeben. Mit vier Werften kann man die Schiffe zwar pausenlos reparieren lassen, allerdings schickt der Gegner immer wieder neue Schiffe. Das Reparieren eines Schiffes mit einem rotem Punkt dauert ungefähr fünf bis sechs Minuten und ist auf die Dauer doch recht langatmig, zumal kein Vorankommen hinsichtlich der Gegnerzahl zu erkennen war.

Bei den blauen Mayas solltet ihr nicht sofort die grossen Türme angreifen, sondern erst die Produktion lahm legen, um den Nachschub zu stoppen. Sie befindet sich hauptsächlich beim Berg im Osten.

Der gelbe und letzte Gegner befindet sich nördlich eurer Startinsel und ist am schwächsten. Es sollte keine Probleme bereiten, ihn zu zerstören.

Auch hier gibt es einen weiteren Ansatzpunkt. Diesen Gegner zuerst zu zerstören, um dann mit Hilfe einer Handelsroute eine neue Kolonie aufzubauen, die dortigen Erz- und Kohlevorkommen zu nutzen und somit ein grösseres Herr aufzubauen. Das Schwerste bei dieser Mission ist erstens, die Fähren möglichst verlustfrei fahren zu lassen und zweitens die Kohleknappheit eurer Startinsel.

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