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Komplettlösung - Die Siedler IV : Komplettlösung

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Insgesamt 21 Missionen galt es zu lösen und wir haben keine Mühen gescheut, um euch Lösungswege aufzuzeigen, die das Siedlerdasein ein ganzes Stück einfacher machen. Die Missionen der Wikinger, Römer und Mayas durchspielte Psycho_Napp, während Nikita sich der Vernichtung des Dunklen Volkes annahm. Zusätzlich verfassten die beiden noch allgemeine Tipps & Tricks und Nikita legte sogar noch für jedes Volk einen Standard- sowie den erweiterten Aufbau drauf.

1. Mission: Dunkle Saat

Zeitrahmen: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Missionsziel: Erobert die Siedlung der Mayas.

Szenario: Ihr spielt die Römer. Zu Beginn steht euch bereits ein Steinbruch, ein Holzfäller und eine Säge zur Verfügung. Zwei Geologen habt ihr ebenfalls schon. Ohne den Bau einer Werkzeugschmiede könnt ihr vier Holzfäller, zwei Sägewerke und drei Steinbrüche bauen.


Zunächst reisst ihr bis auf einen alle Türme ab. Ihr verliert kein Land dadurch, alles bleibt bei 'Siedler IV' heil, Angriffe der KI mit Pionieren sind nicht zu erwarten - schon allein, weil sie jetzt Schaufeln benötigen - und so könnt ihr die wiedergewonnenen Ressourcen in den Aufbau eurer Siedlung stecken. Erhöht zunächst die Anzahl der Schaufler auf neun und die der Bauarbeiter auf sieben. Sucht den Berg auch mit den bereits vorhandenen zwei Geologen nach Eisen und Kohle ab.

Nach einem Turm Richtung Berg gebt ihr ein mittleres Wohnhaus in Auftrag. Passt auf, dass die Siedler es fertig schaufeln und danach beliefern, bevor ihr einen weiteren Steinbruch, zwei Holzfäller, das zweite Sägewerk und dann den vierten Holzfäller baut. Natürlich dürft ihr auch die zwei bis drei Förster nicht vergessen, die euren Wald in Schuss halten und euren Holzfällern die Arbeit verschaffen. Hierbei achtet darauf, das Holzgebiet so anzulegen, dass die Siedler später nicht hindurch rennen und so die Wege gepflastert werden.

Jetzt könnt ihr noch einen weiteren Steinbruch in Auftrag geben, das zweite Steinfeld erreicht ihr mit einem Turm nach unten. Das war es schon. Zu Beginn der Missionen gibt es weder Eisen noch Kohle in euren Beständen. Ihr seid also gezwungen, den Aufbau von klein auf zu beginnen. Gebt ein Lager in Auftrag und lasst dort Steine, Bretter und Essen einlagern. Dieses Lager sollte immer in der Nähe des Berges sein, damit es dann später zügiger voran geht.

Es ist wichtig, dass ihr früh Nahrung produziert, da ihr wie gesagt kaum Werkzeug habt und durch die wenigen Holzfäller, Steinbrüche, Planierer und Bauarbeiter nur sehr langsam voran kommt. Es gilt also, möglichst schnell an Eisen und Kohle zu kommen. Gold ist vorerst nebensächlich, denn ohne Eisen gibt es keine Soldaten.

Baut jetzt also an einer geeigneten, ebenen Stelle zwei Getreidefarmen. Mehr Sensen stehen nicht zur Verfügung und somit können nicht mehr Gebäude besetzt werden. Zeitgleich lasst ihr zwei Jagdhütten errichten. Sie sind in wildreicher Umgebung sehr ergiebig, wenn ihr hin und wieder das Einsatzgebiet ändert. Sie überbrücken somit sehr gut die Zeit, bis ihr eigene Schafe gezüchtet und geschlachtet habt. Jetzt ist mal wieder ein mittleres Wohnhaus an der Reihe.

Die Siedler IV
So könnte eure Landwirtschaft aussehen.

Gebt weiterhin ein Wasserwerk direkt am Fluss, eine Schaffarm in der Nähe der Getreidefarmen, eine Windmühle und zwei Bäcker in Auftrag. Da ihr keine weitere Axt habt, braucht ihr den Schlachter noch nicht zu bauen. Er würde euch nur die Ressourcen rauben, die ihr für den Aufbau der anderen Gebäude braucht und dann leer stehen. Ein weiteres mittleres Haus sorgt dafür, dass eure Nahrungskette, die entsprechenden Träger vorausgesetzt, auch gut anlaufen wird. Jetzt baut ihr eure Wirtschaftszweige weiter aus um so ein schnelleres Bauen zu ermöglichen. Dafür benötigt ihr Eisen und Kohle. Mit dem Aufbau eurer Nahrungswirtschaft habt ihr bereits den Grundstein gelegt, jetzt müssen die restlichen Gebäude folgen.

Eure Bergarbeiter gehen achtmal aus den Bergwerken und liefern, auch wenn sie nichts zu Essen bekommen, so dass es auch möglich wäre, zuerst die Bergwerke und Schmieden und anschliessend die Nahrungsversorgung zu bauen. Ich habe mich jedoch für diesen Weg entschieden, da man so auf der sicheren Seite ist, denn in dieser Mission geht von der KI keine Gefahr aus.

Eure Geologen haben jetzt den Berg gründlich abgesucht und falls ihr einmal nicht genau erkennt, was die Symbole bedeuten, benutzt den Zoom, um die Schilder auseinander zu halten und die Bergwerke vernünftig plazieren zu können. Obwohl ich die Bergwerke direkt auf grosse Vorkommen setzte, waren sie zum Teil nicht sehr ergiebig. Ein bisschen Glück gehört also auch dazu. Das Kohlebergwerk solltet ihr als erstes bauen, denn das Eisenbergwerk wird von Anfang an durch die Jäger versorgt werden. Anschliessend baut ihr ein weiteres Kohlebergwerk. Wandelt die zwei Geologen wieder um und lasst sie zu Bauarbeitern werden.

Die Siedler IV
Der komplett bebaute Berg.

Sobald die Bergwerke stehen, lasst ihr je eine Eisenschmelze und Werkzeugschmiede errichten. Gebt in der fertigen Schmiede jetzt eine weitere Sense, fünf Äxte, eine Säge, zwei Spitzhacken und jeweils acht Hämmer und Schaufeln in Auftrag. Da ihr dies nicht gleich beim Erteilen des Bauauftrages einstellen könnt, müsst ihr für ein Werkzeug zur Werkzeugschmiede wechseln und dort den Auftrag erteilen, was ihr nicht vergessen solltet. Der Schmied arbeitet nicht die Reihenfolge ab, in der ihr die Werkzeuge in Auftrag gegeben habt, sondern bearbeitet die Aufträge von oben nach unten. Also müsst ihr den Werkzeugmacher regelmässig aufrufen um nach dem Rechten zu sehen.

Nun erweitert ihr euer Holzgebiet um vier weitere Holzfäller und ein Sägewerk und gebt noch zwei Steinbrüche in Auftrag. Dann könnt ihr den Schlachter bauen lassen, denn die Axt liegt bereits beim Werkzeugschmied bereit. Ein zweites Wasserwerk sichert die Versorgung der Bäcker und der Schafsfarm. Einen dritten Bäcker könnt ihr auch noch bauen.

Ihr habt jetzt eine gute Grundlage geschaffen, um eure Siedlung am laufen zu halten. Vergesst nicht, hin und wieder ein mittleres Haus einzustreuen um genügend Träger zur Verfügung zu haben. Ich würde auf den Bau eines grossen vorerst verzichten, da es Unmengen an Baumaterial verschlingt.

Die Siedler IV
Die Industrie auf einen Blick.

Jetzt ist es an der Zeit, die Waffenindustrie in Gang zu bringen, schliesslich wollt ihr am Ende dieser Mission die Mayas vernichtend schlagen. Sucht die Berge nach weiteren Kohle- und Eisenvorkommen ab und baut dort entsprechende Minen. Errichtet drei Eisenschmelzen und drei Waffenschmieden. Vergesst die Kaserne und die entsprechenden Lager nicht um überschüssiges Baumaterial und Nahrung gegebenenfalls einzulagern.

Die Siedler IV
Die Nymphe zeigte sich sehr grosszügig.

Ihr habt in der Hilfe gelesen, dass es eine Seenymphe gibt, die einen Schatz freigeben soll, wenn man zwölf wassergefüllte Objekte an ihren See baut. Diese mit Wasser gefüllten Objekte sind Vasen. Gesagt getan, schnell zwölf Vasen rund um den See errichtet und siehe da, es gibt wirklich einen ordentlichen Schatz aus Gold und Eisenbarren, die es euch ermöglichen, Level 2 Soldaten zu rekrutieren. Der Unterschied zwischen Level 2 und Level 3 Soldaten war für mich nicht nennenswert feststellbar, der zwischen Level 1 und Level 2 jedoch schon.

Aufgrund des geschenkten und produzierten Goldes solltet ihr so lange es geht, Level 2 Soldaten rekrutieren. Den Grossteil des Goldes habe ich für die Bögen verwendet. Mit circa 200 Soldaten bin ich anschliessend losmarschiert und habe den Gegner besiegt. Wenn ihr den Angriff über den engen Übergang führt, wird dieser sehr Verlustreich sein.

Es bietet sich in diesem Szenario auch an, entsprechend mit einer Fähre im Norden eures Landes überzusetzen. Auch ein Übersetzen direkt an der Engstelle ist eine gute Idee, da der dort postierte grosse Turm nicht besetzt ist und eingenommen werden kann, bevor die Mayas reagieren können. Besetzt diesen dann voll um euren Feind dort erst einmal ausbluten zu lassen. Die Verwüstung im Hinterland in dem euer Gegner nur wenig Soldaten hat, dürfte nach einiger Zeit ebenfalls Erfolg zeigen und ihr solltet nun mit den restlichen Soldaten, trotz der Engstelle keine Probleme mehr haben.

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